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Einstieg in die Airbrush-Technik

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Einstieg in die Airbrush-Technik Empty Einstieg in die Airbrush-Technik

Beitrag von Qhorin 15.11.12 0:27

Hallo zusammen,

nachdem das alte Forum abgeschimmelt ist, hab ich mir gedacht nochmal zu starten und meinen Einstieg in die Airbrush-Technik hier vorzustellen. Das ist natürlich kein echtes Tutorial, sondern eher ein learning-by-doing. Aber wenn die alten Hasen hier dann und wann nen hilfreichen Comment abgeben, dann ist das vielleicht ganz hilfreich für neu-und-um-Steiger.

Bisher habe ich alle Modelle mit Pinsel und Emailfarbe von Revell bemalt, was so seine Einschränkungen mit sich bringt. Zukünftig soll sich das ändern, weshalb ich mir den Einstieg in die Airbrush-Welt angetan habe. Mein Starter-System ist ein Kompressor von HeWa (Heinz Wagner), mit Luftbehälter. Die Pistole ist eine Triplex mit einer 0,35mm Düse und einem Muldenaufsatz. Für den Anfang will ich mit den ModelAir-Farben von Vallejo einsteigen. Von denen hab ich im BOForum gehört und die empfielt und vertreibt auch der Heinz Wagner.

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Mit dem Päckchen kam auch ne CD, wo man sich ein paar Grundlagen anschauen kann, und vor allem wird einem zu vielen Übungen geraten, die sich wirklich lohnen. Die hab ich zuerst gemacht: Abstand variieren, Farbzufuhr variieren, Striche, Punkte, Flächen ... uswusf. Man lernt auch, wie man das Ding richtig und ohne Schaden anzurichten zerlegt und reinigt. Das verhindert bei diesem wichtigen Vorgang schon mal die ersten Unsicherheit und hat mir gut gefallen.

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Wichtig ist auch zu wissen, dass man doch öfters die Düse mit einem weichen Pinsel und Airbrush-Cleaner reinigt, dann gibts im Schnitt weniger Probleme. Die Mulde befülle ich mit 4 bis 5 Tropfen unverdünnder Vallejo-Farbe, dann kanns losgehen. Das reicht für den weiter unten gezeigten Tarnanstrich. Zum üben auf Papier ist dann die Mulde doch bald leer, und es blubbert. Da muss ich noch ein bisschen ein Gefühl dafür entwickeln. Insgesamt hab ich sicher auf 20 Blatt Papier geübt, wobei die CD noch mehr empfiehlt.

Das erste Ziel und das Hauptziel für mich ist zuerst mal meine Fahrzeuge mit einem Tarn auszustatten, wobei ich meinen Stil da noch finden muss. Begonnen hab ich mit einem Dreifarbtarn, wobei die Modelle schon dunkelgelb grundiert sind (Tamiya Spray) und ich dann zuert nur mit braun (Vallejo Panzerbraun) und grün (Vallejo Panzergrün) üben wollte.
Hier die ersten Ergebnisse:

zuerst braun
dann grün
dann (frei nach Mojo) getuscht, Kanten aufgehellt, dann da und dort Pigment und Decals

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Dabei gab es pro Farbe mehrer Durchgänge (oben, Ketten/Laufwerk, vorne und Rohr), weil ich zwischendurch immer das schützende Klebeband umpappen musste.

So weit mal so gut. Nun bin ich mal gespannt, was das sortierte Publikum dazu sagt. Ich könnte mir jetzt vorstellen den nächsten Probepanzer mal mit einem Tarn mit kleineren Flächen oder mit dünneren Linien zu probieren. Allerdings muss ich schon zugeben, schon der Wechsel vom Blatt Papier zum Joghurtbecher ist ne ganz schöne Umstellung beim Brushen.

Manege frei, dann mach ich weiter.
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Beitrag von Mojo 15.11.12 9:20

Sieht doch gut aus :) Mir wäre das Braun und Grün jeweils einen Ticken zu dunkel, aber das ist natürlich Geschmacksache ;)
Ja, ich geb dir recht, Papier und Modell ist ganz was anderes. Man muss vor allem lernen wie sich Farbe/Luft an Außen- und Innenecken verhalten, das schwierigste bei Tarnungen sind m.M.n. Rundungen wie zb. große Kotflügel bei einem Famo.

Was genau klebst du eigentlich ab?

Ich würde echt gerne mal ne Triplex ausprobieren, mit meiner Excalibur werd ich zunehmend unzufrieden.
Aber erklär mal dem "Feldwebel" daheim, dass du ne zweite Airbrush willst... scratch

Viele Grüße,
Mojo

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Beitrag von Panzer 15.11.12 11:05

Danke für die Zusammenfassung ich denke das Ergebnis ist für den Spieltisch gut zu gebrauchn und verfehlt sein Zweck in kein`s der Weise.

Kannst du mehr über den Kompressor erzählen?

Typ/ Hersteller?

Bezugsquelle?

Preis?

Zufriedenheit?

Lautstärke?

Danke!
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Beitrag von Mojo 15.11.12 11:38

Über den Kompressor kann ich dir auch was erzählen. Den gibts nämlich überall unter verschiedenen Labels.

Qhorin hat ihn ja bei Heinz Wagner gekauft.
Der Kompressor heißt im Allgemeinen AS 189.

HeWa verkauft das Vorgängermodell AS 186 für 159€. Den AS 189, den Qhorin hat habe ich nicht separat im Shop gefunden. Die Unterschiede sind jedoch Marginal: Das Manometer ist beim AS 186 anders (besser) angeschlossen und vor dem Motor sitzt ein geschlossenes Blech.

Beim vorliegenden Modell (189) wird das Manometer statt über ein gewinkeltes Rohr direkt an den Tank angeschlossen, wodurch es, je nach Gründlichkeit des schweißenden Chinesen, dazu kommen kann, dass sich das Manometer nur schief montieren lässt. Dass lässt sich zumindest teilweise durch exzessiven Einsatz des mitgelieferten Teflon-Dichtbandes richten. Statt dem geschlossenen Blech vor dem Motor hat man um das Hitzeproblem des Kompressors anzugehen eine geschlitzte Kunststoffblende angebracht. Da der Motor jedoch genauso ineffizient ist wie eh und je bringt das nicht viel.

Der Kompressor hat einen 3L Tank, läuft jedoch trotzdem sehr häufig (hängt natürlich von der Düsengröße ab).
Er ist im Vergleich zum Vorgängermodell gefühlt deutlich leiser, da der Ton dumpfer ist (und das Geräuschempfinden ist ja stark Frequenzabhängig).

Die Luftleistung empfinde ich als absolut ausreichend für meine Arbeiten. Einen Autoreifen damit aufzupumpen sollte etwas Zeit in Anspruch nehmen.

Hitze: Wie beim Vorgängermodell gilt: Öfter mal Pause machen. Das Gehäuse wird bei exzessiver Nutzung extrem heiß und der Motor fängt auch schonmal zu stinken an, bevor sich das Gerät selbstständig abschaltet. Am besten bastelt man sich eine zusätzliche Kühlung in Form eines Lüfters vor die Motorblende.

Nun zu den Unterschieden zwischen meinem und Qhorins Kompressor:
Grundsätzlich gibt es keinen. Wie gesagt, die Dinger laufen wahrscheinlich alle aus der selben Fabrik.
Diese Fabrik liefert die Kompressoren wohl als OEM-Ware aus, also in unterschiedlich bedruckten Kartons, mit unterschiedlichen Labels auf dem Kompressor und unterschiedlichen Handbüchern.

Der Tatsächliche unterschied liegt wohl nicht am Gerät, sondern beim Service.
HeWa behauptet (und das glaube ich auch gerne), dass er jeden Kompressor vorm Versenden testet.
Wahrscheinlich hatte er anfangs den einen oder anderen Rückläufer, denn:

Wiltec prüft offenbar nicht, denn mein neuer Kompressor war schrott als er ankam. Allerdings war die Rücknahme absolut unkompliziert, der Mailkontakt lief tadellos ab und ich hatte -trotz austausch- knapp eine Woche nach der ursprünglichen Bestellung einen funktionierenden Kompressor.

Ich habe das Vorgängermodell (186) damals für 95€ bei ebay gekauft.
Das Modell, das auch Qhorin hat, habe ich bei Wiltec für 96€ gekauft.


Ich finde den HeWa-Vorab-Prüfservice toll, aber das rechtfertigt meiner Meinung nach keinen Preisaufschlag von mehr als 60€.
Das muss aber jeder selbst wissen...

Ich hoffe ich konnte mit meinem Beitrag zu diesem Thema dem einen oder anderen helfen!

Viele Grüße,
Mojo

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Beitrag von Panzer 15.11.12 12:01

Na danke!

Fix und sehr umfassend.


Ich werde es mal überdenken denn meiner den ich immer noch aus dem Jahr 19xx habe ist ein bischen laut, hält den Druck nicht wirklich geschweige das er einen Druckmesser hätte, hat keinen Tank so dass er immer läuft und wenn ich ihn auf den Boden stelle fängt er an zu hüpfen. Das macht wirklich keinen spaß.
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Beitrag von Tailgunner 15.11.12 19:23

Für die ersten Veruche finde ich das Ergebnis recht ansehnlich, allerdings finde ich die Sprenkler nicht so gut. Sowas passiert mir auch haäufig, da ich mir nie merke, in welchem Verhältnis ich die Farben verdünnen muss. Mache das immer PI mal Daumen. Das ist ein Fastassembly Modell oder? Die aufgehellten Kanten wirken auf jeden Fall schonmal richtig gut. Ich denke, da kann man nicht viel besser machen. Mit angemalten Ketten, Dreck, Schlamm, Rost, Dreck und Schlamm und nem bisschen Gerödel sieht der bestimmt nicht schlecht aus. Das Gerödel neben dem Modell sieht auf jeden Fall sehr gut aus!

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Gruß Moritz

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Beitrag von Qhorin 17.11.12 15:22

So, nun hab ich mal wieder Zeit:


erst Mal zum Kompressor:
es sieht wirklich so aus, als ob die Kompressoren bei Wiltec (186 und 189 - es gibt beide auf shop.wiltec.info) und der von HeWa vom gleichen Hersteller kommen. Hersteller ist auf allen Typschildern ROHS, und der Typ ist auf allen 3 Typschildern TC-20T. Die Unterschiede müssen irgendwo anders liegen. Am auffälligsten ist die unterschiedliche Angabe zu den Lautstärken: Wiltec gibt für beide eine Lautstärke von 45 dB an, HeWa eine Lautstärke von 35 dB. Lautstärketechnisch wäre das ziemlich viel, nämlich halb so laut. Nun, das kann ich nicht überprüfen, aber man kann mit dem HeWa-Teil TV kucken und airbrushen ... Die Angaben auf den Typenschildern kann ich nicht richtig lesen, aber sie unterscheiden sich, bei Gewicht und bei den Arbeitsdrücken. Nun, beim nächsten Telefonat mit dem Heinz Wagner werde ich ihn mal drauf anhauen, was er meint ... Wenn es keinen Unterschied gäbe, wäre eine entsprechende Preisdifferenz zumindest erklärungsbedürftig ... und die Lautstärkeangabe zu prüfen.

Bisher wird der Kompressor auch beim Papier-Üben (wenig Unterbrechungen) nicht heiss, d.h. immer noch gut mit den Händen anfassbar. Den Druck hält er über mehrere Tage, quasi unverändert.

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Zuletzt von Qhorin am 17.11.12 15:47 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag von Qhorin 17.11.12 15:34

Dass beide Farben so dunkel sind, war nicht beabsichtigt.
Beim Wechsel vom Papier zum Modell fehlt mir noch ein bisschen das Gefühl für die Farbmenge, die ich auf der Pistole einstelle, daher hab ich nach ein paar mal hin und her zu weit aufgemacht, und dann kams auch so richtig (!!). Das erklärt vermutlich auch die Sprenkler. Zumindest tauchen die auch beim Papier-brushen auf, wenn ich zuviel Farbe gebe.

Abgeklebt hab ich jeweils so, dass ich mehr oder weniger nur eine Fläche auf einmal treffen kann, oder eben nur das Rohr. Ich hab dazu Krep-Band genommen, mit dem ich gleichzeitig auch noch das ganze Modell auf der Unterlage fixieren kann. Oder wie machen das andere hier? Man will doch wenn man auf das Rohr ein paar Streifen macht nicht auf der Fahrzeugfront rumsauen, oder?!

Iss wahr, ist ein StuG von Armourfast. Deshalb hab ich auch noch ein zweites Teil, mit dem ich als nächstes üben werde. Vorher werd ich noch das erste Stück mit der Airbrush washen, Sepia oder Black. Mal sehen, wie das kommt.

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Einstieg in die Airbrush-Technik Empty Panzergelb mischen

Beitrag von toto 27.11.12 17:38

Hallo, ich habe ja auch eine Airbrush und habe nun eine etwas doofe Frage vielleicht.

Ich habe mir die drei Halbketten von Plasticsoldier gekauft und würde die gerne in Panzergelb vor brushen und anschliessend mit Tarnstreifen überziehen.

Nun zur Frage.

Das Panzergelb was ich habe, reicht wahrscheinlich nicht aus (Vallejo Fläschchen).
Wie oder mit welchen Farben mische ich es mir am besten an?

Ich habe als Grundfarbe ausreichend, Strahlgelb, Rot, Schwarz, Weiss, Grau, Braun da.

Evtl. hat das der eine oder andere schon mal gemischt , so brauche ich nicht so lange und so viele Farben vergeuden.

Danke

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Beitrag von Mojo 27.11.12 20:00

Nö, noch nie gemacht. Hab aber den Tip schlechthin: Kauf dir die Panzergelbe Grundierung von Vallejo.
Du sparst einen Arbeitsschritt und es gibt sie in der 200ml Flasche ;)

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Beitrag von Qhorin 27.11.12 21:55

Hiho,

naja, fast hätte ich gesagt, für die drei Halbketten müsste eine Flasche Vallejo-Model-Air locker reichen. Aber ich habs noch nicht probiert. Ich hab noch ne Dose Tamiya-Spray für das dunkelgelb, die werde ich zuerst aufbrauchen.

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Beitrag von Gizzmo 27.11.12 23:33


Also so ein Fläschchen Vallejo mit 17ml reicht für weit mehr wie deine 3 Halbketten, zumindest wenn du
die Farbe nicht Zentimeterdick aufträgst. Ich hab damit schon ca. 8 Modelle gebrusht und die erste solche
Flasche ist noch nicht leer.
Aber wie Mojo auch schon schrieb - seit neuestem gibts das ganze auch als 200ml Flasche die sollte dann wirklich reichen :-)

gruß
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Beitrag von Qhorin 20.12.12 0:09

So, nächste Experimente/Übungen:

Zuerst hab ich versucht aus dem StuG einen etwas finsteren Gesellen zu machen. Hierzu hab ich ihn mit Wash Black Shade von Vallejo mittel Airbrush benebelt. Nachfolgend das Ergebnis. Nach einem Vergleich mit dem Bild oben bin ich nicht recht überzeugt davon und meine fast ich hätts bleiben lassen sollen.

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Dann hab ich versucht, den zweiten StuG mit grün und braun zu tarnen, diesmal kleinere Flecken. Das hat auch geklappt, aber wenn man genau hinsieht, gibt es immer noch Flecken, die wesentlich mehr Farbe abbekommen haben als andere, und deshalb viel dunkler wirken. Das frustriert mich etwas. Irgendwie klappt die Kontrolle über die Farbmenge noch nicht so ... oder ich muss die Farbe doch noch etwas verdünnen. Wie ist das, verwendet ihr Vallejo Model Air unverdünnt? Und wenn ihr verdünnt, wie stark? Hier die Ergebnisse:

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Kommentare willkommen, ich muss mir nun überlegen, wie es weiter geht. Als nächstes könnte ich einen alten Panther verunstalten ... Einstieg in die Airbrush-Technik 1780324424

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Beitrag von Mojo 20.12.12 8:35

Wie ist das, verwendet ihr Vallejo Model Air unverdünnt? Und wenn ihr verdünnt, wie stark?
Ich kenne das Problem...
Ich verwende sie meist ganz leicht Verdünnt (Wasser).
Ich habe oft das Problem, dass die Gun plötzlich dicht macht (verstopft) und glaube, dass das an zu alten Farben liegt (Acrylfarbe ist halt kein guter Rotwein der mit der Zeit besser wird :squint: ).

Ich gehe inzwischen für die "Tarnstriche" meist so vor:
Farbe leicht verdünnen(1 Teil Wasser, 5 Teile Farbe -> hol dir eine 2ml oder 5ml Spritze aus der Apotheke oder nimm eine leere Vallejo-Flasche), nur kleine Mengen anrühren, öfter mal die Gun putzen.
Kleine Düse, niedrigerer Druck, nicht zu nah ans Modell ran, weil sonst die Farbe ab und an plötzlich verläuft (vor allem in Ecken, wo der Luftstrom plötzlich umgeleitet wird).
Da es nicht aufs 1. Mal deckt, mach ich das in mehreren Schichten.

Durch den niedrigen Druck, den Abstand und die Schichten wird der Rand oft sehr weich und undefiniert.
Abhilfe: Nach Aufbringen der 2. und 3. Farbe sprühe ich nochmals die Grundfarbe um die Flecken herum.
Selbes Setup wie oben, nur näher ran und RICHTIG VORSICHTIG. Dadurch kann man den genebelten Effekt lindern und erhält wieder schärfere Kanten.

Ich hoffe das hilft dir ein Wenig weiter!

Viele Grüße,
Mojo

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Beitrag von Qhorin 19.01.13 20:55

Und noch ein Schritt: Flächig brushen

Nachdem nun meine Tamya-Spraydose leer ist, ist es nun soweit, dass ich meine Fahrzeuge mit Panzergelb von Vallejo grundieren will. Bisher hab ich ja nur kleinere Flecken und Streifen geübt... jetzt sind eben die Flächen dran. Als erstes Opfer hab ich mir eine frisch gebaute Fw-190 A-8 von Revell hergenommen (die wird zukünftig beim Spielen die feindlichen Kolonnen beharken), und als Vorlage ein Bild aus der Flugzeug Classic genommen. Ich meine, es war aus einem Artikel über die Bordrakete 21.

Als Farben hab ich Vallejo Model Air 71046 Blaßgraublau (Unterseite) und für die Oberseite 71020 Deutsches Grün verwendet.

Zuerst hat das cool angefangen, das blaugrau war auf dem grauen Modell locker aufzutragen. Es hat richtig Spass gemacht. Das Grün auf der Oberseite war schon ganz anders. scratch Wieder ist da die Frage, wie dick man aufträgt, d.h. wie viel Farbe man auf der Pistole gibt. Man variiert damit die Farbintensität ganz erheblich. Auch eine Rolle spielt dabei, ob der flächige Auftrag einheitlich wird. Ich hab auf den Tragflächen eine Hin-und-Her Bewegung gemacht und hatte plötzlich einen streifigen Eindruck. Als ich dann nochmal drüber gegangen bin, ist natürlich das Grün noch voller/dunkler geworden.
Insgesamt war ich wohl ein bißchen zu großzügig mit dem Farbhebel, und da ich nicht gleich darauf geachtet hab, hab ich auch die Radklappen leicht mit "begrünt". Die hätt ich schützen sollen.

Den Übergang zwischen Grün und Blaugrau hab ich mit Punkten gestaltet, das war wieder einfacher, hatte ich ja auch schon geübt. Zum Schluss hab ich noch den gelben Streifen am hinteren Rumpf mit Abkleben und Lackieren mit Goldgelb 71078 angebracht. Mir scheint, dass das Brushen von dieser hellen Farbe auf z.T. dunklem Grün mindestens 2 Durchgänge bis zur Deckung braucht.

Leider sind die Bilder ohne Tageslicht entstanden ....

Soweit so gut ... Hinweise und Kommentare wie immer willkommen! 🎅

Grü
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Zuletzt von Qhorin am 20.01.13 0:11 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet

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Beitrag von Tailgunner 19.01.13 23:13

Der Vogel ist doch richtig schick geworden. Schön, dass du deine ersten Erfahrungen mit uns teilst. Hast du das Fahrzeug vorher grundiert? Leider habe ich bis jetzt noch keine Arcyllfarbe durch meine Gun gejagt und kann dir von daher nicht wirklich weiterhelfen. Ich lakiere immer mit so viel Farbe, wie man einstellen kann und habe bis jetzt immer eine einheitliche Fläche bekommen, aber das eben immer nur mit emaileFarbe.
Kommt noch nen Hagelkorn drunter?

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Beitrag von Mojo 20.01.13 1:12

Sieht top aus :)

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Beitrag von Maybach 09.02.13 15:34

Moin Leute ich wollte in nächster Zeit auch mit einigen Fahrzeugen anfangen.
Nur ich weiss nicht welche Grundfarbe ich benutzen sollte.

"Vallejo - Model Air Middelstone" oder "Vallejo - Model air - Panzergelbe Grundierung 200ml"
Der Orginal Farbton hat die Bezeichnung RAL 7028

Würde aus dem Gefühl herraus sagen, das ich Panzergelb nehmen würde :)

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Beitrag von Qhorin 09.02.13 19:30

Hi,

bisher hab ich das Spray von Tamiya benutzt, ist jetzt aber leer. Das Panzergelb von Vallejo hab ich inzwischen auf dem Tisch stehen, aber noch nicht ausprobiert .... das wäre eigentlich der nächste Schritt hier im Thread gewesen! Einstieg in die Airbrush-Technik 1300786600

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Beitrag von Mojo 10.02.13 1:52

Auf keinen Fall die gelbe Grundierung!
Die ist eher grün-gelb.
Hast du eine Airbrush, rate ich dir entweder zu weißer oder schwarzer grundierung und zu vallejo model air dark yellow 71.025
Middlestone ist fast der selbe Farbton. Aber eben nur fast.
Vielleicht kann ich morgen/übermorgen mal einen Vergleich für dich machen

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Beitrag von Maybach 10.02.13 13:06

Ich habe sonst immer "War Paint " von der "Flames of war- German armour" Serie benutzt, dies entspricht den Farbton Middelstone.
Bei einem Farbvergleich War Paint und Middelstone habe ich keinen Unterschied im Farbton gesehen.
Obwohl der orginal Farbton in Fachbüchern als dunkelgelb angegeben wird, variieren die Farbtöne noch ein wenig.
Ab 1943 war der Farton eher gelblich und ab 1944 mehr grünlich.
Also was ist nun richtige hehe :)

@Mojo bin echt gespannt auf deine Test :)



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Einstieg in die Airbrush-Technik Empty Re: Einstieg in die Airbrush-Technik

Beitrag von Qhorin 10.02.13 23:09

Hi,

hab zwischendurch ein paar Fahrzeuge grundiert. Hier die Fotos nach dem ersten Durchgang:

- die 251er sind aus grünlichem Plastik
- das StuIG ist aus hellgelbem Plastik gebaut
- alle Fahrzeuge sind mit Vallejo 71025 und Airbrush grundiert
- Ausnahme: zum Vergleich ist das 250er drauf, das mit Tamiya Ts-5 aus der Spraydose grundiert wurde

Tja, das Amarillo Panzer / Dark Yellow von Vallejo ist in der Tat etwas dunkler. Vielleicht sollte ich auch noch einen zweiten Durchgang probieren.
Mal sehen, wie mir das mit Tarn gefällt...

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Beitrag von Gast 11.02.13 8:25

Gefällt mir bis jetzt sehr gut - danke fürs Reinstellen! Einstieg in die Airbrush-Technik 1383090305

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Beitrag von Panzerknacker 11.02.13 10:42

Der Unterschied zwischen Stug-251 ist schon Stark. Einstieg in die Airbrush-Technik 3410952212

Nun weis ich warum man (auch) Grundiert Einstieg in die Airbrush-Technik 3225513142

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Beitrag von Maybach 12.02.13 11:41

Sehr nett deine Bilder Qhorin so kann man sich das besser vorstellen.

Was für Model Air Farben benutzt ihr den für einen 3 Farbentarnanstrich ?


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