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Saint-Aubin-sur-Mer - the making of
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Qhorin
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Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
Re: Saint-Aubin-sur-Mer - the making of
Hey da ist ja schon das dabei was Heute früh um 5:00 erst fertig geworden ist
Ja da haben wir zwei doch was ganz schönes hin bekommen .
@Tailgunner,
wie schon geschrieben der Sand ist Original aus Saint Aubin Sur Mer,etwa 15m vom Bunker mit der 5cm KwK "aufgenommen".
Wir waren letzes Jahr zum 70 Jährigen Jubileeum des D-Day wieder dort gewesen.
Den Sand vom Omaha Abschnitt, vor dem WN 62 wird auch noch irgendwann benutzt werden
Die Beton Panzersperren sind auch gegossen,leider nicht alle wie gewünscht aber ich kann gerade keine Formen mehr sehen und will nicht mehr abgießen.
Nach über 400 Hausteilen reicht es,zumindest für den Moment.
Zivilfahrzeuge gibt es leider nicht soviele,ich habe "nur" zwei,wenn ich es schaffe stehen sie auch auf der Platte.
Ja da haben wir zwei doch was ganz schönes hin bekommen .
@Tailgunner,
wie schon geschrieben der Sand ist Original aus Saint Aubin Sur Mer,etwa 15m vom Bunker mit der 5cm KwK "aufgenommen".
Wir waren letzes Jahr zum 70 Jährigen Jubileeum des D-Day wieder dort gewesen.
Den Sand vom Omaha Abschnitt, vor dem WN 62 wird auch noch irgendwann benutzt werden
Die Beton Panzersperren sind auch gegossen,leider nicht alle wie gewünscht aber ich kann gerade keine Formen mehr sehen und will nicht mehr abgießen.
Nach über 400 Hausteilen reicht es,zumindest für den Moment.
Zivilfahrzeuge gibt es leider nicht soviele,ich habe "nur" zwei,wenn ich es schaffe stehen sie auch auf der Platte.
Plasticwarrior- Major
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Re: Saint-Aubin-sur-Mer - the making of
Nicht schlecht, Herr Specht ... da habt ihr ja ganz schön einen aus dem Boden gestampft
Viele schöne Details, ist das da ne Leiter in den Gulli? Jetzt fehlt nur noch, dass am Samstach Abend die Straßenbeleuchtung angeknipst wird
Bin gespannt das Ding live zu sehen!!
Grü
Q.
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Qhorin- General
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Re: Saint-Aubin-sur-Mer - the making of
Wirklich beeindruckend die Platte, da kann man nur den Hut vor ziehen. Wie seit ihr denn an das ganze zivile Krims Krams gekommen? Ist das alles 1:87? Also ich meine auch die Zivilisten und so.
Ich finde das belebt die Platte wunderbar und gibt ihr nen gan eigenes flair:)
Ich finde das belebt die Platte wunderbar und gibt ihr nen gan eigenes flair:)
Bienenmann- Sergeant
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Re: Saint-Aubin-sur-Mer - the making of
Qhorin schrieb:Jetzt fehlt nur noch, dass am Samstach Abend die Straßenbeleuchtung angeknipst wird
Hallo Qhorin,
das ist möglich. Die Laternen haben tatsächlich eine Aufnahme für so ne Mini-Leuchte. Ich wollte es nicht glauben... Hamwa aba nich drin!
Was meinst du mit Leiter & Gulli? Der Gulli war so wie er hier zu sehen ist auf dem Modellbahnkopfsteinpflaster aufgedruckt. Da haben wir nix mehr dran tun müssen.
@Bienenmann: das Krims Krams stammt sämtlichst aus Plastis Depot. Lediglich die Mareille und den ersten gast nebst Tisch und Toaster habe ich als 1:87er-Preiserleins für 4,49 Ocken beim Modellbahnhandel erworben. Und Plasti hätte noch meeeeeehr gehabt. Musste ihn bremsen, sonst wäre die Platte zum Ersatzteilkatalog mutiert..
Die 1:87er Figürchen muss man halt solo und ohne 1:72er-Figuren daneben fotografieren. Das Auge nimmt das nicht übel. Im Gegenteil. Bei Gerätschaften und anderen "Sächlichkeiten" wie Kisten und so ist der Maßstab eh fließend.
Und: ja, das Ausschmücken hat total Spaß gemacht.
Danke auch an euch für die lobenden Worte. Wann ist sich ja nie so wirklich sicher, obs denn auch ankommt.
Besonders angenehm war das Arbeiten im Team. Man konnte sich austauschen und musste nicht für alles und jedes eine eigene Lösung finden. Jeder konnte beitragen und gemeinsam haben wir das ganze vorangetrieben. Was der eine nicht wusste, hat der andere auf den Tisch gelegt. So muss das.
Natürlich haben wir noch einiges entdeckt, was wir gerne getan haben hätten aber doch nicht getutet haben. Bisle was gerät irgendwie immer unter die Räder. Aber das kann man ja noch nachschieben.
@Qhorin: iss klar, aufe Messe kannste da ma ebend rangehen.
Gruß,
Sturmi.
Gast- Gast
Re: Saint-Aubin-sur-Mer - the making of
@Qhorin,
das mit dem Beleuchten wäre dann nicht mehr im Zeitrahmen gewesen.
Aber wir spielen ja auch nur im "hellen" da fällt es nicht so auf das sie aus sind
Aufgebaut wird alles am Freitag Spätnachmittag.
@Bienenmann,
stimmt das meiste vom Kleinkram ist 1/87.
Bei den Stühlen,Tischen und Fahrräder fällt es etwas auf.
Aber alles andere geht sehr gut als 1/72 durch.
Ja Sturmtiger die "Spaßbremse" ich hätte da noch ein paar schöne Sachen gehabt .
Aber in seiner Weitsicht hatte er dann doch recht.
Zum Arbeiten im Team kann ich auch nur sagen,es war sehr gut und angenehm.
Ich für mich hätte die Ausdauer an so einem Projekt gar nicht.
Aber durch das "wir machen das zusammen" ging es sehr gut.
Selbst bei durchhängern oder nicht weiter kommen,brachte Sturmtiger es immer wieder schwung reinzubringen.
Ein großes Danke dafür
Ja und das ist ja auch die 1.Platte,da darf noch einiges etwas "holprig" sein.
das mit dem Beleuchten wäre dann nicht mehr im Zeitrahmen gewesen.
Aber wir spielen ja auch nur im "hellen" da fällt es nicht so auf das sie aus sind
Aufgebaut wird alles am Freitag Spätnachmittag.
@Bienenmann,
stimmt das meiste vom Kleinkram ist 1/87.
Bei den Stühlen,Tischen und Fahrräder fällt es etwas auf.
Aber alles andere geht sehr gut als 1/72 durch.
Ja Sturmtiger die "Spaßbremse" ich hätte da noch ein paar schöne Sachen gehabt .
Aber in seiner Weitsicht hatte er dann doch recht.
Zum Arbeiten im Team kann ich auch nur sagen,es war sehr gut und angenehm.
Ich für mich hätte die Ausdauer an so einem Projekt gar nicht.
Aber durch das "wir machen das zusammen" ging es sehr gut.
Selbst bei durchhängern oder nicht weiter kommen,brachte Sturmtiger es immer wieder schwung reinzubringen.
Ein großes Danke dafür
Ja und das ist ja auch die 1.Platte,da darf noch einiges etwas "holprig" sein.
Plasticwarrior- Major
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Re: Saint-Aubin-sur-Mer - the making of
Klasse! Danke Herr Fremdenführer für diese tolle Tour. Das gibt gutes Trinkgeld
Bemalt doch die Kante noch grau, dann sieht man die Lücke zwischen den Platten bestimmt nicht mehr so doll.
Bemalt doch die Kante noch grau, dann sieht man die Lücke zwischen den Platten bestimmt nicht mehr so doll.
___________________________
Gruß Moritz
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Tailgunner- Colonel
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Re: Saint-Aubin-sur-Mer - the making of
Ich vermute, er meint die Sackkarre auf Bild 7. Hinter dem Spähpanzer.
Scorpaenidae- Anzahl der Beiträge : 8
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Re: Saint-Aubin-sur-Mer - the making of
@Tailgunner,
das war auch geplant.
Ist aber mangels Zeit dann nicht mehr zustande kekommen.
Eventuell wird es noch vor Mainz gemacht?!
Für Gelhausen auf jeden Fall.
Aber da ist ja noch einiges andere dabei
das war auch geplant.
Ist aber mangels Zeit dann nicht mehr zustande kekommen.
Eventuell wird es noch vor Mainz gemacht?!
Für Gelhausen auf jeden Fall.
Aber da ist ja noch einiges andere dabei
Plasticwarrior- Major
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Re: Saint-Aubin-sur-Mer - the making of
Ui jui jui, viel zu sehen und zu entdecken. Ich will noch gar nichts zu schreiben, sondern mir die Platte dann einfach am kommenden Wochenende angucken. Feedback gibt's dann vor Ort!
Arndie- Colonel
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Re: Saint-Aubin-sur-Mer - the making of
Moinsen Männers,
heute geht es finalemente nochmal auf die Baustelle. Wie entstand der Tobruk-Bunker neben dem Regelbau 272? Die Bocage-Hecken? Hier die Auflösung auf die letzten drängenden Fragen.
Bild 1: Anfang August und der Endspurt beginnnt. Der letzte Schwung Häuser will gefertigt werden. Die große Zahl an Objekten macht eine wirtschaftliche Serienfertigung und exakte Arbeitsprozessplanung notwendig. Jede Minute zählt.
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Bild 2: hier eines der noch unverfugten und frisch montierten Häuser. Die Fertigung erfolgt in Arbeitsschritten. Zuerst werden die Häuser alle montiert. Dann werden alle Fugen verschlossen.
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Bild 3: die Styrodurblöcke für die verwindungssteife Montage der vier Fassaden zu einem Haus.
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Bild 4: Erste Ergebnisse, auch zwei angeschnittene Häuser für den Randbereich. Später wurden die angeschnittenen Häuser verworfen und durch reguläre Bauten ersetzt, welche am Plattenrand durch Unterbauten stabilisiert werden.
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Bild 5: größere Mengen...
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Bild 6: nebenbei kümmerte sich der Plasti auch um die Bereitstellung des Fuhrparks auf kanadischer und deutscher Seite. Prämisse: ausnahmsweise mal keine Schörmis und White-Cars. Die vielen verschiedenen Varianten von Cromwell und Churchill - auch einige sehr seltene - werden gebaut. Plastis Bausatzvorräte nehmen jedoch nicht merklich ab. Wir hätten noch ein paar weitere Divisionen bestücken können.
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Bild 7: Stellprobe zwischendurch. Am 8. August (ohne jeglichen historischen Bezug) stellen wir alles Häusermaterial (unabhängig vom Bauzustand) auf die Platten und prüfen den optischen Gesamteindruck. Sollten wir nicht doch ein paar schmale Häuser mehr produzieren? Oder doch ein paar Reliefhäuser mehr für den Zentrumsbereich? Es zeigt sich nämlich, dass die schmalen Häuser wesentlich bessere optische Beiträge zum gefälligen Straßenbild abliefern...
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Bild 8: Klar, dass auch die Kampf-Käfer Auslauf bekommen und durch die Stadt gehetzt werden. Der Tierpfleger ist auch noch unvollendet. Wird aber in vier Tagen (am 12.08.) seinen Auftritt fertig bemalt im Forum bekommen. Hurtig, hurtig...
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Bild 9: Die besten optischen Ergebnisse bringen kleine Fahrzeugmengen in den weiten Straßen. Und: erneut die schmalen Häuser. Diese sind aufgrund ihrer verkürzten Proportionen defacto weniger realistisch als ihre breiteren Brüder, ergeben aber durch die größere Anzahl im Straßenzug den Eindruck einer längeren Häuserzeile. Gut, dass wir ein wenig mehr produziert haben, als nötig. Das erspart und jetzt, die Fassaden-Produktion nochmal anzuwerfen.
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Bild 10: Auch die gewählte Straßenbreite zeigt sich als ausreichend für Optik und Spielbetrieb. Die Hände der Spieler werden mühelos zwischen den Häuserzeilen agieren können, ohne Löcher in die Architektur zu reißen.
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Bild 11: Der Freiraum durch den Platz vor der Mairie erweist sich als gute Idee. Andernfalls würden wenige getroffene Fahrzege schnell alle Wege verstopfen. Auch die Lücken zwischen den Häusern erlauben das Passieren von Infanterie.
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Jaaaaaaa.... und dann kam die Idee.....
Bild 12: wir haben dann mal eben schnell rechts an Saint-Aubin-sur-Mer einen weiteren Styrodurstreifen von 60cm angelegt...
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Bild 13: Nur mal so um zu sehen, wie es gewesen wäre oder hätte sein können, wenn wir gleich auf 120cm Breite gegangen gewesen wären sein wollen hätten müssen......
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Bild 14: Geht ja schnell, mal eben paar Häuser draufpacken.
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Bild 15: Geht ja schnell, den Entschluss zu fassen: Mache mer! Bringt Laune. 08.08. wird beschlossen, dass wir erweitern. Ein paar Prachtstraßen und großzügige Kreuzungen, ein Stückchen Altstadtviertel weiter hinten mit kleinteiligem Bebau, angelehnt an die Tuilerien in Paris dann noch den "Jardin des Roses" mit gusseisernem Zaun ringsum, Hafenviertel...
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Bild 16: etwas später, nämlich am 23.08. sind wir dann schon einen Schritt weiter. Das Städtchen ist fertig. Wir befassen uns mit dem Garten- und Landschaftsbau. Dies ist klar Plastis Domäne. Hier auf Platte (d) werden Wege bemalt, Bocage-Mauern mit Styrodur unterfüttert und Brücken gebaut, die im jetzigen Zustand noch völlig unsexy ausschauen. Einzig der Bach hat schon etwas von seinem späteren Aussehen.
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Bild 17: die nach hinten ansteigende Straße über die Brücke wird für einen gleichmäßigen Anstieg mit Styrodurplatten unterlegt werden.
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Bild 18: die Standorte der späteren Bocage-Mauern und -Hecken wir exakt geplant und bei der Bemalung ausgespart.
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Bild 19: die Brücke, nu nen Schritt weiter.
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Bild 20: im Bach liegt so mancher Schatz... naja, zumindest einige Steine.
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Bild 21: ... und Fahrräder, so sind die Franzosen halt ...
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Bild 22: ... und leere Kisten, so sind die Boches eben ...
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Bild 23: Die Bocagemauern werden einzeln aus Styrodurstreifen geschnitten. Einkerbungen erleichtern das Biegen und das kurventreue Folgen am Straßenverlauf.
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Bild 24: das Ansteigen des Geländes zum Plateau, auf welchem der Regelbau 272 thronen wird, bringt dem Plasti so manche Schweißperle auf die Stirn. Der Höhenunterschied zwischen tiefstem Punkt der Platte (d) und dem höchsten Punkt beträgt etwa 40mm.
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Bild 25: hier rollen später StuH 42 entlang. Was man leicht unterschätzt: die Hecken nehmen gefährlich viel von der Wegesbreite weg. 5 mm mehr Breite hätten sich gut gemacht - weiß man jetzt. Aber es ist ja bekanntlich noch kein Gärtnermeister vom Himmel gefallen.
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Bild 26: Auch die Parzellierung der Flächen seitlich der Straße wird vorbereitet. Auch hier sollen Bocage einerseits eine Trennung herbeitführen, andererseits sollen Durchlässe ein Passieren von Parzelle zu Parzelle ermöglichen, so dass im Spiel ein Bewegen außerhalb der Straßen möglich sein wird.
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Bild 27: neben der Straße am Plattenrand, die als Schnittstellenelement vorgegeben ist, entsteht der Graben. Auch hier wird mit verschiedenen Materialien, Sänden und Erde beklebt und bekrümelt, bis der in diesen Dingen äußerst pingelige Plasti zufrieden ist.
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Als hätten wir nicht schon genug zu tun...
Bild 28: Für die nächste Erweiterungsplatte (Remember: der "Jardin des Roses" ruft seit dem 08.08.) werden die Häuserfassaden gefertigt.
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Bild 29: Während auf Platte (d) die Farben trocknen, gießt der fleißige Plasti jede freie Minute ausnutzend Fassade um Fassade, Dach um Dach. Des Sturmis Haare werden grauer und grauer, die Augen größer und größer. Egal... nach der Messe ist vor der Messe!
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Bild 30: ein Blick auf den Bemaltisch des Sturmi am 27.08.
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Bild 31: der Tobruk-Bunker auf Plattte (d) entstand ganz klassisch aus Trittschalldämmung. Der Plasti ist hier alleiniger Baumeister und schachtet aus.
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Bild 32: Sekunden später sind Wände eingezogen und Treppen stufenweise eingesetzt. Der Schießtisch für den 50-mm-Mörser wird von Hand geschnitzt. Plasti fertigt auch die Aussparung für das später folgende Dach.
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Bild 33: Blick vun de anner Seit'.
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Bild 34: Tatort Bocage: auf der Mauer auf der Lauer... stecken kleine Aststücke, die später den umfangreichen Laubbewuchs stabilisieren sollen. Die zahllosen Steine (diesmal nicht aus der Normandie, dafür aus dem Baumarkt) wurden bereits an die Styrodurträger angeklebt.
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Bild 35: die Fülle der späteren Hecken kommt von ebenso fülligen Schaumstoffstreifen, welche zurecht geschnitten und eingesetzt werden. Diese sind nach Verklebung recht stabil und verleihen der Hecke besseren Halt.
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Bild 36: nun ist bereits Grünzeug aufgetragen und verklebt. Es wird schon heckiger.
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Bild 37: Le voilá: ein Herrgottsgarten, wie er im Buche steht - oder zumindest endlich fertig ist.
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Bild 38: Dem Plasti sieht man eine Last von den Schultern fallen.
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Bild 39: auch das Plateau für den Regelbau steht. Der wurde ja damals in Modulbauweise gefertigt und kann nun leicht aufgesetzt werden.
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Damit beenden wir die Baustellenbegehung. Mehr gibts live auf der Mainzer Messe am Samstach!
Viele Grüße,
Sturmi.
heute geht es finalemente nochmal auf die Baustelle. Wie entstand der Tobruk-Bunker neben dem Regelbau 272? Die Bocage-Hecken? Hier die Auflösung auf die letzten drängenden Fragen.
Bild 1: Anfang August und der Endspurt beginnnt. Der letzte Schwung Häuser will gefertigt werden. Die große Zahl an Objekten macht eine wirtschaftliche Serienfertigung und exakte Arbeitsprozessplanung notwendig. Jede Minute zählt.
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Bild 2: hier eines der noch unverfugten und frisch montierten Häuser. Die Fertigung erfolgt in Arbeitsschritten. Zuerst werden die Häuser alle montiert. Dann werden alle Fugen verschlossen.
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Bild 3: die Styrodurblöcke für die verwindungssteife Montage der vier Fassaden zu einem Haus.
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Bild 4: Erste Ergebnisse, auch zwei angeschnittene Häuser für den Randbereich. Später wurden die angeschnittenen Häuser verworfen und durch reguläre Bauten ersetzt, welche am Plattenrand durch Unterbauten stabilisiert werden.
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Bild 5: größere Mengen...
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Bild 6: nebenbei kümmerte sich der Plasti auch um die Bereitstellung des Fuhrparks auf kanadischer und deutscher Seite. Prämisse: ausnahmsweise mal keine Schörmis und White-Cars. Die vielen verschiedenen Varianten von Cromwell und Churchill - auch einige sehr seltene - werden gebaut. Plastis Bausatzvorräte nehmen jedoch nicht merklich ab. Wir hätten noch ein paar weitere Divisionen bestücken können.
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Bild 7: Stellprobe zwischendurch. Am 8. August (ohne jeglichen historischen Bezug) stellen wir alles Häusermaterial (unabhängig vom Bauzustand) auf die Platten und prüfen den optischen Gesamteindruck. Sollten wir nicht doch ein paar schmale Häuser mehr produzieren? Oder doch ein paar Reliefhäuser mehr für den Zentrumsbereich? Es zeigt sich nämlich, dass die schmalen Häuser wesentlich bessere optische Beiträge zum gefälligen Straßenbild abliefern...
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Bild 8: Klar, dass auch die Kampf-Käfer Auslauf bekommen und durch die Stadt gehetzt werden. Der Tierpfleger ist auch noch unvollendet. Wird aber in vier Tagen (am 12.08.) seinen Auftritt fertig bemalt im Forum bekommen. Hurtig, hurtig...
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Bild 9: Die besten optischen Ergebnisse bringen kleine Fahrzeugmengen in den weiten Straßen. Und: erneut die schmalen Häuser. Diese sind aufgrund ihrer verkürzten Proportionen defacto weniger realistisch als ihre breiteren Brüder, ergeben aber durch die größere Anzahl im Straßenzug den Eindruck einer längeren Häuserzeile. Gut, dass wir ein wenig mehr produziert haben, als nötig. Das erspart und jetzt, die Fassaden-Produktion nochmal anzuwerfen.
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Bild 10: Auch die gewählte Straßenbreite zeigt sich als ausreichend für Optik und Spielbetrieb. Die Hände der Spieler werden mühelos zwischen den Häuserzeilen agieren können, ohne Löcher in die Architektur zu reißen.
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Bild 11: Der Freiraum durch den Platz vor der Mairie erweist sich als gute Idee. Andernfalls würden wenige getroffene Fahrzege schnell alle Wege verstopfen. Auch die Lücken zwischen den Häusern erlauben das Passieren von Infanterie.
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Jaaaaaaa.... und dann kam die Idee.....
Bild 12: wir haben dann mal eben schnell rechts an Saint-Aubin-sur-Mer einen weiteren Styrodurstreifen von 60cm angelegt...
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Bild 13: Nur mal so um zu sehen, wie es gewesen wäre oder hätte sein können, wenn wir gleich auf 120cm Breite gegangen gewesen wären sein wollen hätten müssen......
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Bild 14: Geht ja schnell, mal eben paar Häuser draufpacken.
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Bild 15: Geht ja schnell, den Entschluss zu fassen: Mache mer! Bringt Laune. 08.08. wird beschlossen, dass wir erweitern. Ein paar Prachtstraßen und großzügige Kreuzungen, ein Stückchen Altstadtviertel weiter hinten mit kleinteiligem Bebau, angelehnt an die Tuilerien in Paris dann noch den "Jardin des Roses" mit gusseisernem Zaun ringsum, Hafenviertel...
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Bild 16: etwas später, nämlich am 23.08. sind wir dann schon einen Schritt weiter. Das Städtchen ist fertig. Wir befassen uns mit dem Garten- und Landschaftsbau. Dies ist klar Plastis Domäne. Hier auf Platte (d) werden Wege bemalt, Bocage-Mauern mit Styrodur unterfüttert und Brücken gebaut, die im jetzigen Zustand noch völlig unsexy ausschauen. Einzig der Bach hat schon etwas von seinem späteren Aussehen.
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Bild 17: die nach hinten ansteigende Straße über die Brücke wird für einen gleichmäßigen Anstieg mit Styrodurplatten unterlegt werden.
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Bild 19: die Brücke, nu nen Schritt weiter.
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Bild 20: im Bach liegt so mancher Schatz... naja, zumindest einige Steine.
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Bild 21: ... und Fahrräder, so sind die Franzosen halt ...
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Bild 22: ... und leere Kisten, so sind die Boches eben ...
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Bild 23: Die Bocagemauern werden einzeln aus Styrodurstreifen geschnitten. Einkerbungen erleichtern das Biegen und das kurventreue Folgen am Straßenverlauf.
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Bild 24: das Ansteigen des Geländes zum Plateau, auf welchem der Regelbau 272 thronen wird, bringt dem Plasti so manche Schweißperle auf die Stirn. Der Höhenunterschied zwischen tiefstem Punkt der Platte (d) und dem höchsten Punkt beträgt etwa 40mm.
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Bild 25: hier rollen später StuH 42 entlang. Was man leicht unterschätzt: die Hecken nehmen gefährlich viel von der Wegesbreite weg. 5 mm mehr Breite hätten sich gut gemacht - weiß man jetzt. Aber es ist ja bekanntlich noch kein Gärtnermeister vom Himmel gefallen.
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Bild 26: Auch die Parzellierung der Flächen seitlich der Straße wird vorbereitet. Auch hier sollen Bocage einerseits eine Trennung herbeitführen, andererseits sollen Durchlässe ein Passieren von Parzelle zu Parzelle ermöglichen, so dass im Spiel ein Bewegen außerhalb der Straßen möglich sein wird.
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Bild 27: neben der Straße am Plattenrand, die als Schnittstellenelement vorgegeben ist, entsteht der Graben. Auch hier wird mit verschiedenen Materialien, Sänden und Erde beklebt und bekrümelt, bis der in diesen Dingen äußerst pingelige Plasti zufrieden ist.
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Als hätten wir nicht schon genug zu tun...
Bild 28: Für die nächste Erweiterungsplatte (Remember: der "Jardin des Roses" ruft seit dem 08.08.) werden die Häuserfassaden gefertigt.
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Bild 29: Während auf Platte (d) die Farben trocknen, gießt der fleißige Plasti jede freie Minute ausnutzend Fassade um Fassade, Dach um Dach. Des Sturmis Haare werden grauer und grauer, die Augen größer und größer. Egal... nach der Messe ist vor der Messe!
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Bild 30: ein Blick auf den Bemaltisch des Sturmi am 27.08.
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Bild 31: der Tobruk-Bunker auf Plattte (d) entstand ganz klassisch aus Trittschalldämmung. Der Plasti ist hier alleiniger Baumeister und schachtet aus.
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Bild 32: Sekunden später sind Wände eingezogen und Treppen stufenweise eingesetzt. Der Schießtisch für den 50-mm-Mörser wird von Hand geschnitzt. Plasti fertigt auch die Aussparung für das später folgende Dach.
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Bild 33: Blick vun de anner Seit'.
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Bild 34: Tatort Bocage: auf der Mauer auf der Lauer... stecken kleine Aststücke, die später den umfangreichen Laubbewuchs stabilisieren sollen. Die zahllosen Steine (diesmal nicht aus der Normandie, dafür aus dem Baumarkt) wurden bereits an die Styrodurträger angeklebt.
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Bild 35: die Fülle der späteren Hecken kommt von ebenso fülligen Schaumstoffstreifen, welche zurecht geschnitten und eingesetzt werden. Diese sind nach Verklebung recht stabil und verleihen der Hecke besseren Halt.
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Bild 36: nun ist bereits Grünzeug aufgetragen und verklebt. Es wird schon heckiger.
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Bild 37: Le voilá: ein Herrgottsgarten, wie er im Buche steht - oder zumindest endlich fertig ist.
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Bild 38: Dem Plasti sieht man eine Last von den Schultern fallen.
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Bild 39: auch das Plateau für den Regelbau steht. Der wurde ja damals in Modulbauweise gefertigt und kann nun leicht aufgesetzt werden.
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Damit beenden wir die Baustellenbegehung. Mehr gibts live auf der Mainzer Messe am Samstach!
Viele Grüße,
Sturmi.
Gast- Gast
Re: Saint-Aubin-sur-Mer - the making of
Arndie schrieb:Ui jui jui, viel zu sehen und zu entdecken. Ich will noch gar nichts zu schreiben, sondern mir die Platte dann einfach am kommenden Wochenende angucken. Feedback gibt's dann vor Ort!
.. so werde ichs auch halten, auf jeden Fall ist es die große Bilderstrecke wert
Und ich bin immer noch perplex, wieviel Zeit und Aufwand ihr verarbeitet habt
Grü
Q.
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Qhorin- General
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Re: Saint-Aubin-sur-Mer - the making of
Wenn ich mir die Bilder so ansehe und mich zurück erinnere,waren es nicht wirklich viele Tage an denen wir an den Platten gearbeitet haben.
Aber ich bin froh wenn sie endlich in Mainz steht und die ersten Spiele darauf absolviert werden
Aber ich bin froh wenn sie endlich in Mainz steht und die ersten Spiele darauf absolviert werden
Plasticwarrior- Major
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Re: Saint-Aubin-sur-Mer - the making of
Moin moin,
ich finde die Stadt ganz schön und auch die landschaft macht ordentlich was her,
aaaber was ich sehr schade finde ist die Einheitlichkeit der Häuser(alle rotes dach weiße Fassade), dadurch wirkt die stadt insgesamt viel weniger lebendig.
aber alles in allem trotzdem hut ab
Gruß Thore
ich finde die Stadt ganz schön und auch die landschaft macht ordentlich was her,
aaaber was ich sehr schade finde ist die Einheitlichkeit der Häuser(alle rotes dach weiße Fassade), dadurch wirkt die stadt insgesamt viel weniger lebendig.
aber alles in allem trotzdem hut ab
Gruß Thore
No.1- Celle '18
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Re: Saint-Aubin-sur-Mer - the making of
Hallo Thore,
Danke für dein Lob. Die Frage nach der farblichen Gestaltung der Fassaden und Dächer hat uns auch sehr lange beschäftigt. Der Plasti hat eher deine Ansicht vertreten, während ich eher das umsetzen wollte, wie wir es auf den Vorlagenfotos gesehen haben. Es ging auch noch weiter bei der Frage der Alterung und der Verschmutzung.
Bei der Farbgebung haben wir dann meinen Vorschlag umgesetzt, während Plasti mit seiner Idee, in die Farbe des Putzes je nach Haus mal mehr und mal weniger Braun reinzumischen und Washes nur gezielt und an wenigen Stellen einzusetzen, eine ebenso einfach umzusetzende wie im Ergebnis zufriedenstellende Lösung für Alterung und Verschmutzung gefunden hat.
Gut, dass wir im Team arbeiten konnten. Da finden sich einfach mehr Vorschläge für Lösungen, auf die man als Einzelner oftmals gar nicht kommt. Du kennst das sicher von den Basteleien an euren Platten. Da könnt ihr euch ja auch immer gut austauschen.
Lieben Gruß,
Sturmi.
Danke für dein Lob. Die Frage nach der farblichen Gestaltung der Fassaden und Dächer hat uns auch sehr lange beschäftigt. Der Plasti hat eher deine Ansicht vertreten, während ich eher das umsetzen wollte, wie wir es auf den Vorlagenfotos gesehen haben. Es ging auch noch weiter bei der Frage der Alterung und der Verschmutzung.
Bei der Farbgebung haben wir dann meinen Vorschlag umgesetzt, während Plasti mit seiner Idee, in die Farbe des Putzes je nach Haus mal mehr und mal weniger Braun reinzumischen und Washes nur gezielt und an wenigen Stellen einzusetzen, eine ebenso einfach umzusetzende wie im Ergebnis zufriedenstellende Lösung für Alterung und Verschmutzung gefunden hat.
Gut, dass wir im Team arbeiten konnten. Da finden sich einfach mehr Vorschläge für Lösungen, auf die man als Einzelner oftmals gar nicht kommt. Du kennst das sicher von den Basteleien an euren Platten. Da könnt ihr euch ja auch immer gut austauschen.
Lieben Gruß,
Sturmi.
Gast- Gast
Re: Saint-Aubin-sur-Mer - the making of
Hallo und guten Abend,
jetzt habe ich mich doch ein wenig gewundert. Zu Beginn meines Bauberichts habe ich ja die Einzelplatten aufgeführt und alle vier vorgestellt. Der nachfolgende Baubericht zeigte jedoch nur drei der Platten. Eine fehlte also noch...
Ist keinem aufgefallen, ist aber so. Freut mich, wenn die Fotos so sehr eingefangen haben, dass man das Fehlen der vierten Platte ( der Platte (a) ) gar nicht bemerkt hat.
Na, das wollen wir aber jetzt mal endlich nachholen, wenngleich die Platte "lediglich" 60x60cm groß ist. Sie zeigt "nur Wasser" und gerade dieses Wasser machte uns ganz schwer zu schaffen. Hier erstmal ein Blick auf das gute Stück:
Bild 1: das "sur-Mer" vor (bzw. hinter) Saint-Aubin.
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Jetzt werdet ihr euch sicher fragen, warum in aller Welt gerade diese paar Quadratzentimeter Wasseroberfläche so kompliziert zu modellieren sind? Ich will es euch sagen.
Die angrenzende Platte spielt auf dem Niveau 20 mm, was der Oberfläche der untersten der drei Styrodurplatten entspricht. Jetzt könnte man mutmaßen, dass man ja den "Strand" nach unten weglaufen lassen kann und dann obendrüber mit Acryl oder Klarlack ein wenig Wasser zaubert. Geht leider nicht, denn ab dem 21. Millimeter bohrt man in die darunter liegende Tischplatte. Und es muss tiefer runtergehen als 20 mm unter die Wasseroberfläche... Außerdem muss die Platte 20 mm Dicke behalten, schon wegen der Stabilität. Was also tun, wenn nicht den Tisch ruinieren und Stress mit der Ehefrau riskieren?
Plasti hatte hier eine - wie ich auch im Nachhinein noch finde - glänzende Idee. Wir bleiben mit der Oberfläche der Platte auf ein und derselben Höhe. Veränderlich gestalten wir optisch nur die oberste Schicht, mit vier unterschiedlichen Zonen.
Zone a - der Strand mit dem Original-Sand
Zone b - angefeuchteter Sand, der praktisch vom zurücklaufenden Wasser freigegeben wurde
Zone c - Sand, der von einer dünnen Schicht Wasser überspült wird, welches in leichten Wellen dem Strand zu strömt
Zone d - "tieferes" Wasser, welches den Blick auf die darunterliegende Sandbank verweigert
Bild 2: Von der Seite her erkennt man die Zonen etwas besser. Das teilweise zurücklaufende Wasser mit seinen langgezogenen Ausläufern der gegenläufigen Wellen, die immer wieder versuchen, den Strand zu erobern, ist hier ebenfalls sichtbar. Besser auf dem ersten Bild erkennbar: die Zeichnung der unterschiedlichen Wasserschichten....
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Bild 3: ... die bei diesem Bild ebenfalls nochmal deutlicher zu Tage treten.
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Wie wurde das erreicht? Nun, der Plasti hat hier durch unterschiedlich starken Farbauftrag die Struktur des Sandes an der Oberfläche belassen - oder unter eine ziemlich glatte Wasseroberfläche verbannt. Die Zone "b" ist etwas getuscht und mit etwas Klarlack "nasser" gemacht worden. Im tieferen Wasser mussten verschiedene Blautöne herhalten um den Eindruck verschiedener Wassertiefen, Wellen, Unterwasserströmungen und Lichtreflektionen zu erzeugen.
Kleiner Malus: leider war unsere Kamera nicht geneigt, das Original in angemessener Weise aufzuzeichnen, so dass wir euch leider einen Besuch auf der Mainzer Messe dringend anraten müssen.
Ein erstes Probestellen der Queen's-own-Wasserläufer hat jedenfalls ein angenehmes Zusammenspiel der Farben der Figuren-Bases mit der Oberfläche der Platte ergeben.
Für heute euch noch einen schönen Abend und hoffentlich bis Samstag auf der Messe!
Viele Grüße, Sturmi.
jetzt habe ich mich doch ein wenig gewundert. Zu Beginn meines Bauberichts habe ich ja die Einzelplatten aufgeführt und alle vier vorgestellt. Der nachfolgende Baubericht zeigte jedoch nur drei der Platten. Eine fehlte also noch...
Ist keinem aufgefallen, ist aber so. Freut mich, wenn die Fotos so sehr eingefangen haben, dass man das Fehlen der vierten Platte ( der Platte (a) ) gar nicht bemerkt hat.
Na, das wollen wir aber jetzt mal endlich nachholen, wenngleich die Platte "lediglich" 60x60cm groß ist. Sie zeigt "nur Wasser" und gerade dieses Wasser machte uns ganz schwer zu schaffen. Hier erstmal ein Blick auf das gute Stück:
Bild 1: das "sur-Mer" vor (bzw. hinter) Saint-Aubin.
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Jetzt werdet ihr euch sicher fragen, warum in aller Welt gerade diese paar Quadratzentimeter Wasseroberfläche so kompliziert zu modellieren sind? Ich will es euch sagen.
Die angrenzende Platte spielt auf dem Niveau 20 mm, was der Oberfläche der untersten der drei Styrodurplatten entspricht. Jetzt könnte man mutmaßen, dass man ja den "Strand" nach unten weglaufen lassen kann und dann obendrüber mit Acryl oder Klarlack ein wenig Wasser zaubert. Geht leider nicht, denn ab dem 21. Millimeter bohrt man in die darunter liegende Tischplatte. Und es muss tiefer runtergehen als 20 mm unter die Wasseroberfläche... Außerdem muss die Platte 20 mm Dicke behalten, schon wegen der Stabilität. Was also tun, wenn nicht den Tisch ruinieren und Stress mit der Ehefrau riskieren?
Plasti hatte hier eine - wie ich auch im Nachhinein noch finde - glänzende Idee. Wir bleiben mit der Oberfläche der Platte auf ein und derselben Höhe. Veränderlich gestalten wir optisch nur die oberste Schicht, mit vier unterschiedlichen Zonen.
Zone a - der Strand mit dem Original-Sand
Zone b - angefeuchteter Sand, der praktisch vom zurücklaufenden Wasser freigegeben wurde
Zone c - Sand, der von einer dünnen Schicht Wasser überspült wird, welches in leichten Wellen dem Strand zu strömt
Zone d - "tieferes" Wasser, welches den Blick auf die darunterliegende Sandbank verweigert
Bild 2: Von der Seite her erkennt man die Zonen etwas besser. Das teilweise zurücklaufende Wasser mit seinen langgezogenen Ausläufern der gegenläufigen Wellen, die immer wieder versuchen, den Strand zu erobern, ist hier ebenfalls sichtbar. Besser auf dem ersten Bild erkennbar: die Zeichnung der unterschiedlichen Wasserschichten....
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Bild 3: ... die bei diesem Bild ebenfalls nochmal deutlicher zu Tage treten.
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Wie wurde das erreicht? Nun, der Plasti hat hier durch unterschiedlich starken Farbauftrag die Struktur des Sandes an der Oberfläche belassen - oder unter eine ziemlich glatte Wasseroberfläche verbannt. Die Zone "b" ist etwas getuscht und mit etwas Klarlack "nasser" gemacht worden. Im tieferen Wasser mussten verschiedene Blautöne herhalten um den Eindruck verschiedener Wassertiefen, Wellen, Unterwasserströmungen und Lichtreflektionen zu erzeugen.
Kleiner Malus: leider war unsere Kamera nicht geneigt, das Original in angemessener Weise aufzuzeichnen, so dass wir euch leider einen Besuch auf der Mainzer Messe dringend anraten müssen.
Ein erstes Probestellen der Queen's-own-Wasserläufer hat jedenfalls ein angenehmes Zusammenspiel der Farben der Figuren-Bases mit der Oberfläche der Platte ergeben.
Für heute euch noch einen schönen Abend und hoffentlich bis Samstag auf der Messe!
Viele Grüße, Sturmi.
Gast- Gast
Re: Saint-Aubin-sur-Mer - the making of
Hey Sturmi, na, auch so sieht der Effekt gelungen aus ... Sandig, seicht, tief ... passt schon ...
... und am Sand gibt es sogar einen Abschnitt mit nassem Sand ...
Hat schon was, und ist nicht ganz trivial
Grü
Qhorin
... und am Sand gibt es sogar einen Abschnitt mit nassem Sand ...
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Qhorin
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Qhorin- General
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Re: Saint-Aubin-sur-Mer - the making of
Meine Güte. Auf der ersten Seite hab ich ja direkt Lust bekommen auch mal wieder so ein Großprojekt zu starten.
Auf der zweiten Seite ist mir dann wieder eingefallen, wie schnell aus Spaß dann doch wieder richtig harte Arbeit wird.
Ich hab glaub ich keinen Nerv mehr dafür übrig Gips mit Holzleim zu verkleben :D
Von daher: Riesen Respekt vor eurem Mammut-Projekt und herzlichen Glückwunsch zur wunderschönen Platte :)
Gruß aus dem Off :)
Auf der zweiten Seite ist mir dann wieder eingefallen, wie schnell aus Spaß dann doch wieder richtig harte Arbeit wird.
Ich hab glaub ich keinen Nerv mehr dafür übrig Gips mit Holzleim zu verkleben :D
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Mojo- Major
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Re: Saint-Aubin-sur-Mer - the making of
Da habt ihr euch ja richtig ins Zeug gelegt, .
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Panzerknacker- Colonel
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Re: Saint-Aubin-sur-Mer - the making of
Alter, ist das krass!
Wo zum Henker kriegt man diese... Halden von Häuserfassaden her?
Wo zum Henker kriegt man diese... Halden von Häuserfassaden her?
Gast- Gast
Re: Saint-Aubin-sur-Mer - the making of
Dem ist ultrakorreggd.
Kriegt man bei der Mainzer Wohnungs- und Siedlungsbau AG.
Brauchst du was?
Hätte noch ein paar Stadtviertel auf Lager...
Gruß,
Sturmi.
Kriegt man bei der Mainzer Wohnungs- und Siedlungsbau AG.
Brauchst du was?
Hätte noch ein paar Stadtviertel auf Lager...
Gruß,
Sturmi.
Gast- Gast
Re: Saint-Aubin-sur-Mer - the making of
Echt jetzt? Heftig...
Wie werden die am besten verklebt und lackiert?
Wie werden die am besten verklebt und lackiert?
Gast- Gast
Re: Saint-Aubin-sur-Mer - the making of
Hallo AEON,
ein Haus besteht aus 4 Fassaden und ein oder zwei Dachelementen. Die Fassaden und Elemente entgratest du mit Schmirgelpapier. Die fassaden verklebe ich mit Holzleim (Ponal). Zur Stabilisierung legst du zwei Styrodurplatten rein (ca. 7cm x 7cm, je nach Format). Hält ziemlich bombenfest.
Final wird das Dach auf exakte Passgröße geschliffen und dann eingepasst. Ich lackiere dann alle Teile mit Acrylfarbe wie zB die von REVELL.
That's it.
Gruß,
Sturmi.
ein Haus besteht aus 4 Fassaden und ein oder zwei Dachelementen. Die Fassaden und Elemente entgratest du mit Schmirgelpapier. Die fassaden verklebe ich mit Holzleim (Ponal). Zur Stabilisierung legst du zwei Styrodurplatten rein (ca. 7cm x 7cm, je nach Format). Hält ziemlich bombenfest.
Final wird das Dach auf exakte Passgröße geschliffen und dann eingepasst. Ich lackiere dann alle Teile mit Acrylfarbe wie zB die von REVELL.
That's it.
Gruß,
Sturmi.
Gast- Gast
Re: Saint-Aubin-sur-Mer - the making of
Sieh an... also sind alle diese Dinger aus einer Art Leichtschaum?
Gast- Gast
Re: Saint-Aubin-sur-Mer - the making of
Die Stücke aus dem "Leichtschaum" Styrodur fügst du zur Stabilisierung ein. Die Fassaden und Dachteile sind aus einer Art "Gips".
Gast- Gast
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