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Einführungsspiel(e) in Hamburg
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Seite 1 von 1
Einführungsspiel(e) in Hamburg
Am vergangenen Samstag war es endlich soweit und ich habe mein erstes BO-Spiel absolviert. Waterliner und Lt.Winters waren so freundlich mir ein Einführungsspiel zu geben. Gespielt wurden zwei Partien Wehrmacht gegen US Army bei 1500 Punkten. Da wir leider keine Fotos gemacht haben, gibt es auch keinen detaillierten Spielbericht. Ich werde mich daher darauf beschränken, meine ersten Eindrücke des Systems wiederzugeben.
Im ersten Spiel übernahm Waterliner das Kommando über die Amerikaner. Glücklicherweise wurde ich vor Beginn des Spieles auf die Problematik meiner aufgestellten Nebelwerfer hingewiesen. Mir war bis dahin nicht klar, dass ein Beschuss mit den Werfern nur gegen Ressourcenpunkte möglich ist. Folglich flogen sie dann auch gleich aus meiner Liste. Ansonsten stellte ich u.a. einen Panther, ein StuG IV, einen Panzer IV, zwei SdKfz 251, zwei Kübelwagen und natürlich diverse Infanterietrupps (inkl. schweren Waffen) auf. Der Spieltisch war nett gestaltet und bestand aus einer ausgewogenen Mischung aus freien Flächen und Deckungen (Häuser / Vegetation). Insgesamt waren sechs Marker auf dem Spielfeld verteilt, die Lt. Winters mit viel Liebe zum Detail gebaut hatte.
Nun aber zum Spiel. Bereits in der zweiten oder dritten Spielrunde verlor ich meine gesamte Infanterie durch den Beschuss der Transportfahrzeuge. Diese waren etwas zu forsch vorgerückt, was sich nun bitter rächte. Danach waren meine Panzer natürlich nur noch zu bedingter Gegenwehr fähig und das Spiel endete mit einer lehrreichen Niederlage.
Im zweiten Spiel führte Lt.Winters die GIs ins Feld. Dank einiger Tips der beiden alten Hasen hatte ich meine Armeeliste noch etwas modifiziert. So flog das StuG IV aus der Liste. Stattdessen ergänzte ich noch einen zweiten Panzer IV und ein SdKfz 222. Zudem wurden die Infanterie Trupps etwas umgebaut bzw. erweitert (u.a. durch einen schweren und einen leichten Mörser).
Das zweite Spiel verlief schon deutlich flotter, da weniger Regelfragen aufkamen und mir die Spielmechanik allgemein leichter von der Hand ging. Zudem ließ ich meine Infanterie frühzeitig absitzen, so dass ich nun auch in den Genuss von Fußtruppen kam. Es entwickelte sich so recht schnell ein hitziges Gefecht. Hierbei griff ich u.a. auf einen externen Artillerieschlag zurück, der sich als sehr wirkungsvoll erwies. Ich muss sagen, dass mir der Ansatz mit den Ressourcenpunkten sehr gut gefällt, da er das Spiel unberechenbarer macht. So stand zum Beispiel meine linke Flanke stark unter Druck, der Einsatz der Artillerie brachte den gegnerischen Vorstoß allerdings erstmal zum Stehen. Ebenfalls zum Stehen kamen die Angriffsbemühungen der beiden Seiten in der Mitte des Spielfeldes. Hier kam es nun zu einem klassischen Abnutzungskampf. Da keine Seite deutliche Vorteile hatte und sich der Nachmittag dem Ende zu neigte, einigten wir uns auf ein Unentschieden.
Die beiden Spiele haben mir viel Spaß gemacht. Ich werde Behind Omaha daher in Zukunft sicherlich häufiger spielen. Zudem habe ich einige interessante Anregungen zu zukünftigen Armeelisten erhalten. Bis zum [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können] am 6. Juni 2015 im Rosengarten, werde ich meine Deutschen daher noch etwas erweitern. Einige neue Modellen, u.a. zwei Jagdpanther und ein Motorrad mit Beiwagen, habe ich bereits bestellt. Zudem werde ich auch noch das ein oder andere Altmodell bearbeiten. So plane ich zum Beispiel meine Kübelwagen mit MGs auszustatten und die Fahrzeuge mit Verwitterungseffekten zu versehen.
Herzlichen Dank nochmals an Waterliner und Lt.Winters für ihren Einsatz.
Im ersten Spiel übernahm Waterliner das Kommando über die Amerikaner. Glücklicherweise wurde ich vor Beginn des Spieles auf die Problematik meiner aufgestellten Nebelwerfer hingewiesen. Mir war bis dahin nicht klar, dass ein Beschuss mit den Werfern nur gegen Ressourcenpunkte möglich ist. Folglich flogen sie dann auch gleich aus meiner Liste. Ansonsten stellte ich u.a. einen Panther, ein StuG IV, einen Panzer IV, zwei SdKfz 251, zwei Kübelwagen und natürlich diverse Infanterietrupps (inkl. schweren Waffen) auf. Der Spieltisch war nett gestaltet und bestand aus einer ausgewogenen Mischung aus freien Flächen und Deckungen (Häuser / Vegetation). Insgesamt waren sechs Marker auf dem Spielfeld verteilt, die Lt. Winters mit viel Liebe zum Detail gebaut hatte.
Nun aber zum Spiel. Bereits in der zweiten oder dritten Spielrunde verlor ich meine gesamte Infanterie durch den Beschuss der Transportfahrzeuge. Diese waren etwas zu forsch vorgerückt, was sich nun bitter rächte. Danach waren meine Panzer natürlich nur noch zu bedingter Gegenwehr fähig und das Spiel endete mit einer lehrreichen Niederlage.
Im zweiten Spiel führte Lt.Winters die GIs ins Feld. Dank einiger Tips der beiden alten Hasen hatte ich meine Armeeliste noch etwas modifiziert. So flog das StuG IV aus der Liste. Stattdessen ergänzte ich noch einen zweiten Panzer IV und ein SdKfz 222. Zudem wurden die Infanterie Trupps etwas umgebaut bzw. erweitert (u.a. durch einen schweren und einen leichten Mörser).
Das zweite Spiel verlief schon deutlich flotter, da weniger Regelfragen aufkamen und mir die Spielmechanik allgemein leichter von der Hand ging. Zudem ließ ich meine Infanterie frühzeitig absitzen, so dass ich nun auch in den Genuss von Fußtruppen kam. Es entwickelte sich so recht schnell ein hitziges Gefecht. Hierbei griff ich u.a. auf einen externen Artillerieschlag zurück, der sich als sehr wirkungsvoll erwies. Ich muss sagen, dass mir der Ansatz mit den Ressourcenpunkten sehr gut gefällt, da er das Spiel unberechenbarer macht. So stand zum Beispiel meine linke Flanke stark unter Druck, der Einsatz der Artillerie brachte den gegnerischen Vorstoß allerdings erstmal zum Stehen. Ebenfalls zum Stehen kamen die Angriffsbemühungen der beiden Seiten in der Mitte des Spielfeldes. Hier kam es nun zu einem klassischen Abnutzungskampf. Da keine Seite deutliche Vorteile hatte und sich der Nachmittag dem Ende zu neigte, einigten wir uns auf ein Unentschieden.
Die beiden Spiele haben mir viel Spaß gemacht. Ich werde Behind Omaha daher in Zukunft sicherlich häufiger spielen. Zudem habe ich einige interessante Anregungen zu zukünftigen Armeelisten erhalten. Bis zum [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können] am 6. Juni 2015 im Rosengarten, werde ich meine Deutschen daher noch etwas erweitern. Einige neue Modellen, u.a. zwei Jagdpanther und ein Motorrad mit Beiwagen, habe ich bereits bestellt. Zudem werde ich auch noch das ein oder andere Altmodell bearbeiten. So plane ich zum Beispiel meine Kübelwagen mit MGs auszustatten und die Fahrzeuge mit Verwitterungseffekten zu versehen.
Herzlichen Dank nochmals an Waterliner und Lt.Winters für ihren Einsatz.
Zuletzt von DavyJones am 02.04.15 7:51 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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GlueandDice.com - ein Hobbyblog
Re: Einführungsspiel(e) in Hamburg
Sehr treffend berichtet, ich hab nix hinzuzufügen .
Du bist an diesem Nachmittag gegen eine ausgewogene Liste angetreten, was den Einstieg wegen der Vielseitigkeit zwar etwas komplexer macht, aber Dir von Beginn an gute Chancen für eine fortwährende Optimierung Deiner eigenen Armeeliste bietet.
Gerade die kleinen Verbesserungen wie die Ausstattung Deiner Kübel mit MG, dem Zukauf einer zweiten Nebenwaffe bei gepanzerten Einheiten und zusätzliher panzerbrechender Waffen in Infanterietrupps haben große Auswirkungen auf die Schlagkraft Deiner Liste.
Und ein weiteres Fazit aus beiden Spielen lautet wieder einmal: BO wird in der Bewegungsphase gewonnen, denn diese ist die Phase, in der das zuweilen launenhafte Würfelglück keine Rolle spielt.
Man darf also gespannt sein, wie sich Deine Zusammenstellung verändert.
Du bist an diesem Nachmittag gegen eine ausgewogene Liste angetreten, was den Einstieg wegen der Vielseitigkeit zwar etwas komplexer macht, aber Dir von Beginn an gute Chancen für eine fortwährende Optimierung Deiner eigenen Armeeliste bietet.
Gerade die kleinen Verbesserungen wie die Ausstattung Deiner Kübel mit MG, dem Zukauf einer zweiten Nebenwaffe bei gepanzerten Einheiten und zusätzliher panzerbrechender Waffen in Infanterietrupps haben große Auswirkungen auf die Schlagkraft Deiner Liste.
Und ein weiteres Fazit aus beiden Spielen lautet wieder einmal: BO wird in der Bewegungsphase gewonnen, denn diese ist die Phase, in der das zuweilen launenhafte Würfelglück keine Rolle spielt.
Man darf also gespannt sein, wie sich Deine Zusammenstellung verändert.
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Gruß
Lt.Winters
Re: Einführungsspiel(e) in Hamburg
Coole Sache. Danke für die Teilhabe an deinen Erfahrungen.
Hast du denn einen Nebelwerfer drinne gelassen? Ich wüsste ja mal gerne, wie der sich so spielen lässt.
Verwittern ist übrigens noch eine bessere Idee als MG´s an den Kübeln. Verwitterte Fahrzuege werfen nlaut Statistik 30 % mehr Sechsen.
Hast du denn einen Nebelwerfer drinne gelassen? Ich wüsste ja mal gerne, wie der sich so spielen lässt.
Verwittern ist übrigens noch eine bessere Idee als MG´s an den Kübeln. Verwitterte Fahrzuege werfen nlaut Statistik 30 % mehr Sechsen.
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Gruß Moritz
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Tailgunner- Colonel
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Re: Einführungsspiel(e) in Hamburg
Tailgunner schrieb:Hast du denn einen Nebelwerfer drinne gelassen? Ich wüsste ja mal gerne, wie der sich so spielen lässt.
Ne, ich habe beide Werfer rausgelassen. Wenn ich die "Kosten", also Punktkosten fürs Aufstellen und Ressourcenpunkte fürs Feuern, richtig verstanden habe, dann erscheinen sie mir für das Gebotene einfach zu teuer zu sein. Was eigentlich schade ist, da ich die Modelle mag.
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Re: Einführungsspiel(e) in Hamburg
Moinmoin,
ich habe einmal einen Panzerwerfer 42 ausprobiert - ist in meinen Augen weder die Anschaffungspunkte noch die RP wert. Schade eigentlich, auch ich finde die Raketenartillerie sehr interessant.
gruß GumSmith
ich habe einmal einen Panzerwerfer 42 ausprobiert - ist in meinen Augen weder die Anschaffungspunkte noch die RP wert. Schade eigentlich, auch ich finde die Raketenartillerie sehr interessant.
gruß GumSmith
Re: Einführungsspiel(e) in Hamburg
Aus den letzten zwei Postings höre ich raus:
"Es sind zwar schöne Modelle aber taugen für BO nicht wirklich was?!"
"Es sind zwar schöne Modelle aber taugen für BO nicht wirklich was?!"
Plasticwarrior- Major
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Re: Einführungsspiel(e) in Hamburg
Plasticwarrior schrieb:Aus den letzten zwei Postings höre ich raus:
"Es sind zwar schöne Modelle aber taugen für BO nicht wirklich was?!"
Na das "Taugen" ist jetzt nicht wirklich richtig, bei Massenansammlungen vielleicht, doch 6 RP kann man besser einsetzen und für einen Punkt mehr bekommst ein Jagdflugzeug.
Gast- Gast
Re: Einführungsspiel(e) in Hamburg
Moinmoin,
das Problem ist die Begrenzung der Ziele - bei Rohr-Artillerie kriegt alles einen weg, was sich im Einschlagsgebiet befindet, bei der Rak.-Artillerie jedoch nur eine begrenzte Anzahl Ziele (soviele wie Raketen abgefeuert wurden). Das paßt einfach nicht - es müßte alles getroffen werden, was im Einschlagsgebiet rumlungert, um die hohen RP zu rechtfertigen.
gruß GumSmith
das Problem ist die Begrenzung der Ziele - bei Rohr-Artillerie kriegt alles einen weg, was sich im Einschlagsgebiet befindet, bei der Rak.-Artillerie jedoch nur eine begrenzte Anzahl Ziele (soviele wie Raketen abgefeuert wurden). Das paßt einfach nicht - es müßte alles getroffen werden, was im Einschlagsgebiet rumlungert, um die hohen RP zu rechtfertigen.
gruß GumSmith
Re: Einführungsspiel(e) in Hamburg
Sehe ich auch so Gum, das auflegen der 4 oder 6cm Schablone auf dem Ziel wäre schon mal ne Verbesserung.
Die Idee kam mir gerade. Können ja unsere "Regel-Gurus" mal drüber nachdenken
Die Idee kam mir gerade. Können ja unsere "Regel-Gurus" mal drüber nachdenken
Gast- Gast
Re: Einführungsspiel(e) in Hamburg
Na wenn die Regeln so sind ist der Werfer wirklich nicht die 1.Wahl.
Aber wenn es angepasst wird,könnte er es wieder werden?!
Ansonsten wieder eine Hausregel?!?!
Aber wenn es angepasst wird,könnte er es wieder werden?!
Ansonsten wieder eine Hausregel?!?!
Plasticwarrior- Major
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Re: Einführungsspiel(e) in Hamburg
Hallo DavyJones,
finde deine gezogenen Schlüsse sehr interessant und auch dass du in bedrohlicher Situation einen externen Artillerieschlag zur Entlastung benutzt hast. Ganz nach Anfänger sieht das nicht aus. Sieht eher so aus, als gäbe es in unserer Community einen weiteren guten Taktiker, der gerade dabei ist, seine Fähigkeiten zu entdecken und auszubauen. Lass uns bitte weiter teilhaben und berichte.
Lieben Gruß vom Sturmi.
finde deine gezogenen Schlüsse sehr interessant und auch dass du in bedrohlicher Situation einen externen Artillerieschlag zur Entlastung benutzt hast. Ganz nach Anfänger sieht das nicht aus. Sieht eher so aus, als gäbe es in unserer Community einen weiteren guten Taktiker, der gerade dabei ist, seine Fähigkeiten zu entdecken und auszubauen. Lass uns bitte weiter teilhaben und berichte.
Lieben Gruß vom Sturmi.
Gast- Gast
Re: Einführungsspiel(e) in Hamburg
Plasticwarrior schrieb:Na wenn die Regeln so sind ist der Werfer wirklich nicht die 1.Wahl.
Aber wenn es angepasst wird,könnte er es wieder werden?!
Ansonsten wieder eine Hausregel?!?!
Ich finde der Vorschlag von doncolor wäre einen Versuch wert. Ähnlich war ja auch mein Gedankengang beim Aufstellen der Werfer. Ich rechnete damit, Flächenschaden erzeugen zu können (z.B. gegen größere Ansammlungen von Infanterie).
@Sturmi: Werde ich machen, wenn das nächste Spiel erfolgt ist.
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