[Point Blank Game] „Pizzablitzkrieg“ (Bandbreitenwarnung)

von **Arminace** 06.01.20 11:51

Vorab:
Dies ist ein Spielbericht von Alexander Fischer. Er gab mir die Erlaubnis dies hier zu posten.
Wer Interesse an dem kostenlosen Regelwerk "Point Blank Game" oder Fragen hat oder einfach nur mehr Infos dazu möchte, kann sich an mich wenden oder dort vorbeischauen:

Discord:
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Anmerkung: Ja ... die italienische Armeeliste ist fehlerhaft die AS42 wurde aufgestellt obwohl diese 41 noch nicht existierte...
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Pizza-Blitzkrieg 1941
Die Ostfront 1941. Barbarossa ist in voller Fahrt und die deutschen Panzerverbände preschen in das Mutterland hinein. Im Schlepptau haben sie auch die italienische 8.Armee, das Expeditionskorps des Duce dabei. Die sowjetische Führung hat nun alles an verfügbaren Panzern -egal in welchem zustand gesammelt und diese in einen überhasteten Gegenstoß geworfen. In unserem Spiel müssen sich zwei kleinere Achsenstreitkräfte nämlich die 13. Panzerdivision (Deutschland, 3k) und die 52. Infanteriedivision „Torino“ (Königreich Italien, 3300 Punkte inkl. Vasallenbonus) gegen das 8.Mechanisierts Korps (UdSSR, 6k Punkte) behaupten. Die Sowjets haben sehr viele Panzer, welche aber zum Ausgleich größtenteils einen störanfälligen Antrieb haben (betrifft: BT7,T26,T28,T35 – zählen als regulär aber störanfällig). Die Deutschen kommen mit Panzer III und den tschechischen Panzer 38(t) und haben eine 88er Flak sowie Stuka als Unterstützung. Die Italiener fahren schwere Artillerie, Flak, zu Beginn getarnte PAKs und vor allem natürlich Infanterie auf.

Die Armeelisten:
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Die Schlacht findet über ebenes Gelände mit einem Dorf statt. Auf beiden Seiten des Schlachtfeldes befindet sich eine kleinere Stellung mit Bunkern. Die Achsenstreitmächte wählen aufgrund der Armeeinitiative die Schlachtfeldseite und die Sowjets stellen zuerst auf.

Übersichtsbilder:
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Italienische Startzone:
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Deutsche Startzone:
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Sowjetische Startzone:
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Es werden Missionszielkarten verwendet. Der Sowjetspieler erhält zwei, die Achsenspieler jeweils eine. Wer mehr der Ziele erreicht soll gewinnen – es sei denn die Moral der Division bricht vor Ende bereits zusammen.
-Sowjet Ziele:
Ziel eins: Startzone bis Runde 10 halten
Ziel zwei: Kommandierendes Modell des Gegners ausschalten (gewählt wurde die italienische PAK nr 2)
Italienische PAK-Stellung - getarnt aufgestellt (Divisionsstärke der 52.):
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Cannone Anticarro DA 47/37 Modello 35 (PAK nr2). Der Kommandant dieses Geschützes wurde als Ziel gewählt.:
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-Italien Ziel: Widerstandsnester zerschlagen: 3 Marker werden in der Achsen-Spielfeldhälfte platziert, zwei davon werden zu Beginn bereits von Maxim MG-Trupps besetzt, eines bleibt frei. Dieses Ziel gewinnt wer ende der achten Runde die meisten der drei Ziele besitzt. Somit auch ein weiteres Ziel für die Sowjets.
Marker Ziel 1 (Fässer) besetzt durch Maxim trupp:
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Ziel 2. Ebenfalls bereits zu Beginn in Sowjetischer Hand. Ziel drei wurde auf freier Fläche in der Nähe der Kirche platziert. Der Sowjetspieler entschied sich dieses neutral zu belassen:

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-Deutschland Ziel: „Welches strategische Ziel?“ 3 Einheiten werden vom Sowjet Spieler benannt (Komintern Reparaturfahrzeug, Katjusha, 37mm Flak) davon notiert der Deutsche Spieler eines im Geheimen welches er ausschalten muss (Katjusha Raketenwerfer wurde gewählt).
-Reserven: Italien 4 Infanterieeinheiten, Deutschland: Opel mit Nachschub, 1 Panzer III H, 2 Panzerschützengruppen, UdSSR: 1 Schützengruppe, Flugzeuge zu beginn mit aktiviert aufgestellt (sind also ab runde 2 einsatzbereit). Die Sowjets wollen einen Schockangriff mit möglichst vielen Panzern auf einmal durchführen – daher nur eine Reserveeinheit– ob das die Beste Entscheidung sein sollte? Jedoch ist die AI der Sowjets sehr gering sodass die Chancen Verstärkung wirklich ins Feld zu holen sehr gering sind.

Runde1
-Die KV Panzer stoßen vor, die russische Artillerie wartet, der T35 geht hinter der Baumreihe in Lauerstellung
-Die italienische 149/50 Kanone (Direktfeuer) trifft einen der T26 frontal mit der HE Munition: -1LP ist die Konsequenz.
getroffener T26:
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die feuernde Cannone DA 149/40 Modello 35:
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-Der italienische Brixia Mörser feuert eine Salve auf BM41 Mörser als Reaktion auf dessen Fehlschuss – ein Volltreffer schaltet diesen mitsamt Crew aus – der erste Verlust. Mit seiner hohen Feuerrate von 3 ist dieser Mörser wohl eine der fiesesten Gadgets der Italiener gegen ungepanzerte Ziele.
Volltreffer auf Sowjetischen Mörser:
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-Der OT130 Flammenwerfer Panzer der Sowjets stößt vor – Dies sieht die in Stellung befindliche italienische 90/52 Flak (motorisiert auf Lancia 3ro LKW) – 1 LP verloren + Niederhaltung – zum Glück nur ein Schaden und kein kompletter Durchschlag oder kritischer Treffer. Beim Flammpanzern kann das böse enden – vor allem für alle umstehenden.
niedergehaltener und beschädigter OT130:
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Lancia 3Ro + Cannone Antiaerio DA 90/53 feuert aus der Deckung:
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-Beide T28 eröffnen das Feuer auf deutsche Panzer mit dem Geschütz des Hauptturms, verfehlen aber.
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-Das Caro veloce CV35 mit Flammenwerfer (Tankette) rückt einmal vor und feuert direkt den Flammenwerfer auf Maxim-MG trupp am Missionsziel ab. Aufgrund des Winkels erwischt der Flammenstrahl „nur“ den Uffz des Trupps aber es bricht sofort Panik bei den überlebenden Schützen aus.
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Panik und Führungslos Status für den Maxim Trupp am Missionsziel:
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-Das CV35cc (italienische Tankette mit Panzerbüchse) rückt vor und bezieht hinter Trümmern Stellung um für die Panzerbüchse in effektive Reichweite zum Feind zu kommen. Aufgrund der geringen Höhe hat das Fahrzeug hier immerhin volle Deckung.
Carro Veloce L3 cc controcarro hinter Trümmerhaufen:
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-Der 3ro Truck mit 100mm Obice 100/17 modello 16 Haubitze feuert auf die Holzbunkerstellung, in welcher sich auch eine Sowjetische Schützengruppe befindet. Die Abweichung führt zu Detonation der Granate auf einem GAZ Truck mit Nachschub beladen und zerstört diesen – besser hätte der Schuss fast nicht landen können.
Treffer auf den GAZ Nachschublaster:
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Der Obice DA 100/17 modello 16 hat einen Kampfrausch aufgrund seines erfolgreichen Treffers erhalten:
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-Ein T26 rückt vor zu Fässerstellung.
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-Der 2. T26 verfehlt einen der Panzer III.
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-Die 88er reagiert und zerlegt den T26 bereits mit der ersten abgefeuerten panzerbrechenden Granate. Der leichte Panzer geht sofort in Rauch auf. Es wird Windstille erwürfelt.
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Die Flak 36 (8,8) nach ihrem ersten Abschuss:
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-Ein BT7 eröffnet das Feuer of den CV35lf (Flammenwerfer): -1LP; nochmal Glück gehabt.
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-Der erste Panzer 3 schießt auf den T26 hinter der Baumreihe: -1LP; der 2. Panzer 3 stößt vor.
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Situation an der Baumreihe/deutschen Vorstoßflanke:
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-Die Panzer38(t) rücken beide vor. Ihre Geschütze sind auf weite Distanzen nicht panzerbrechend genug; es bleibt ihnen keine andere Option.
Vorstoß der Panzer 38 (t) Richtung Missionsziel 2:
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-Das Camionetta Sahariana mit 20mm Breda Flak nimmt hinter Sandsäcken Stellung ein.
Sandsackstellung am Bahngleis:
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-Italienische Infanterie macht sich auf zum Missionsziel.
Vormarsch der italiener zum Ziel Nr 1:
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-Das sowjetische GAZ64 Befehlsfahrzeug fährt um die Kurve um für die in Deckung befindliche Katjusha Ziele einzuweisen. Ob das nicht riskant ist das Befehlsfahrzeug so zu exponieren? Andererseits hat der Sowjetspieler sonst keine Einheiten mit Aufklärungsfähigkeit.
Befehlsfahrzeug kommt aus der Deckung:
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-Die Italienische Cannone Anticarro DA 47/32 PAK Nr2 (Das Missionsziel der Sowjets!) kann der Versuchung nicht widerstehen dieses wertvolle Gefährt anzugreifen, gibt seine Tarnung auf, unterbricht und feuert! – Doch leider verfehlt. Jetzt ist die PAK für jeden sichtbar! Zudem macht das Mündungsfeuer sie noch leichter anvisierbar.
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-Das Befehlsfahrzeug nutzt dies sofort und weist die PAK mit seinem zweiten Aktionspunkt als Ziel zu. Der Funkcheck ist erfolgreich, es gibt nochmal +2 auf den Schusswert der Katjusha und tatsächlich – ein Volltreffer!
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-Somit fällt die Pak mitsamt dem kommandierenden Unteroffizier dem Beschuss zum Opfer und die Sowjets haben bereits ein Missionsziel erreicht! 1:0 in Runde 1!
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-Die Runde endet, hier die aktuellen Übersichtsbilder:
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Runde2
-Die Verstärkungsanforderung an den zusätzlichen Panzer 3 scheitert. Moralboni werden an alle Spieler für ihre Einheiten in Reserve vergeben.
-Der KV1E eröffnet Feuer auf Flanke der Panzer3 – Verfehlt!
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-Der mächtige KV2 feuert eine Splittergranate auf einen Italienischen Infanterie Trupp – Trotz komplizierten Geschützes und kleinem Ziel ein direkter Treffer. 6 Mann fallen und das nebenstehende Haus wird beschädigt. Die italienischen Rekruten haben bei den folgenden Moraleffektswürfen Glück und verfallen nicht in Niederhaltung oder Panik.
Einschlag der KV2 Splittergranate mit mittlerer Explosion:
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-Die 122mm A19 Kanone feuert indirekt mit HE auf das CV35cc hinter den Trümmern – Trotz der extrem schlechten Sicht auf das Ziel schaffen die Russen einen Volltreffer (2 auf dem W20 gewürfelt). Der massiven Sprengwirkung hat das Dach der Tankette nichts entgegenzusetzen.
122mm Kanone mit Wurfergebnis:
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getroffenes CV35:
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-Die italienische 149/40 Kanone landet einen fatalen Treffer. Anvisiert wurde wieder der T26. Durch die große Explosion werden das extrem nahestehende GAZ64 Befehlsfahrzeug und der Komintern zerstört (beide ungepanzert! Schaden ist 4 im Explosionszentrum und 2 im Sprengradius), vom getroffenen T26 prallt der Schaden ab, das nahestehende Haus verliert -1LP.
Einschlag am T26:
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Getroffener Komintern und GAZ64 Befehlsfahrzeug. Daneben der zuvor zerstörte Mörser:
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-Was für ein Schock. Der Sowjetspieler muss 2 Moralmarker für den Verlust des Befehlsfahrzeug ziehe und einen weiteren für den Komintern Traktor. Somit also drei Marker! Und dann ist ausgerechnet die nur einmal vorhandene„-5“ Karte dabei --das wars mit der Sowjetischen Moral… Die Verluste sind so hoch dass die Division demoralisiert ist und eine Niederlage einstecken muss.
Die siegreiche Kanone, nun mit Kampfrausch:
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Was für ein Moralmarker Pech.. Der Spieler hatte 8 Startmoral und einen Bonuspunkt durch die Verstärkung. Die -5 ist ein harter Schlag:
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von **Arminace** 06.01.20 11:55

-Doch der Tag ist noch jung. Wir diskutieren ob wir die Schlacht nicht doch noch fortsetze, schließlich haben die Sowjets noch gewaltige Streitkräfte auf dem Tisch stehen und der Spieler ist alles andere als demoralisiert. Vielleicht ist auch das Balancing der Moral bei ungeraden Spieleranzahlen noch nicht ideal – oder man hätte eben doch mehr Verstärkungen für mehr Moralboni gebraucht…
-Wir finden eine außerordentliche Einigung: Die Sowjets bleiben im Spiel, ihre Moral wird auf den Startwert zurückgesetzt. Dafür wird aber das erfüllte Missionsziel ungültig und ein -4 Malus auf alle Schüsse (S-Wert) fällt ab sofort an wie ansonsten bei demoralisierten Verbündeten in Mehrspieler Teams verlangt. Irgendeine Strafe soll ja doch sein Das Spiel wird jetzt regulär Fortgesetzt.

-Der Brixia Mörser baut eine Nebelwand zwischen Kirche und Ruine auf um Deckung gegen den bedrohlichen KV2 zu geben. Dafür ist der Brixia bestens geeignet. Denn Ziele die er beschädigen könnte mit seinen Splittergranaten sind derzeit nicht in Sicht.
Nebelwand des Brixia Model 35 Mörsers - der KV2 hat nun keine Sicht mehr auf die Ziele:
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-Das CV35lf fährt die Kurve und löscht die überlebenden Soldaten am Maxim MG aus. Das BA-10 feuert als Reaktion und setzt dem CV35lf sein Ende. Das BA10 efährt allgemeine Anerkennung für seine Leistung – man hatte es unterschätzt – ist ja „nur“ ein gepanzertes Auto…aber eben doch mit fieser Kanone.
Das wars mit dem Maxim-Trupp. Das Missionsziel ist jetzt frei, gehört aber noch den Sowjets bis eine Achseneinheit Basiskontakt dazu hat:
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Treffer von der Kanone des BA-10:
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-Der 100mm Obice visiert wieder den Holzbunker an. Erneut eine Abweichung: 3 Mann der Schützengruppe, welche im offenen Graben und nicht unter dem Unterstand stehen werden durch die Splitter erwischt.
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-Der zuvor beschädigter T26 rückt vor: Es kommt beim Störanfälligkeitstest zu einer 20: ein Motorausfall – der Panzer bleibt liegen.
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-Das Sahariana mit 20mm Flak feuert als Unterbrechung auf einen weiteren T26 welcher durch seine Bewegung in Reichweite für den vollen Schaden gekommen ist. Einer der zwei Schüsse trifft und bringt -1LP + Niederhaltung.
Feuer mit der 20mm Flak:(Bearbeitet):
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Der T26 wurde getroffen und niedergehalten nachdem er die Fässerdeckung verließ:
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-Der T26 bei Baumreihe duelliert sich mit einem Panzer 3: kein Treffer.
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-Ein BT7 prescht vor, die sind verdammt schnell! Der 2. BT7 verfehlt einen der Panzer38(t).
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- Der 2. Panzer III feuert auf den zuvor vom anderen verfehlten T26. Das gibt diesem den Rest. Wieder einer weniger.
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-Ein Panzer 38(t) feuert auf den vorgepreschten BT7: -1LP + Niederhaltung.
Getroffener BT7 (rechts). In der Mitte das rauchende Wrack das CV35:
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-Die italienischer 90mm Flak feuert auf BA10, man hat nun doch die Bedrohung durch diesen erkannt. Die durchschlagsstarke Granate bewirkt -1LP und löst einen kritischen Treffer aus: das BA10 brennt aber ist noch nicht zerstört!
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-Die Stuka JU87B wird nun aktiv und geht in Sturzflugangriff auf den schwer gepanzerten KV1 über: die sowjetische 37mm Flak reagiert und feuert: doch die Schüsse verfehlen!
Perspektive der 37mm ZP obr 39 Flak:
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-Die Bombe landet auf dem KV1 mit einem Volltreffer: doch durch großes Würfelglück (W20 musste auf 5 geworfen werden) ein Abpraller: kein Schaden… Der Einsatz der Stuka war also vergebens denn die eine transportierte Bombe ist ja nun weg. Auch der terrorisierende Lärm des Sturzkampfbombers lässt die Crew im KV1 kalt. Keine Einschüchterung.
Bombeneinschlag auf KV1:
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Der KV1 ist unbeeindruckt.. Ein Ärger für die Luftwaffe:
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-Die Italienische Infanterie erobert das Missionsziel, welches zuvor das Maxim-Team gehalten hatte und bezieht Stellung in den Ruinen.
Avanti Fratelli! Eine Eroberung für das Königreich!
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-Das italienische Cacciacarri-Panzerabwehrteam bewegt sich in Reichweite und feuert die Solothurn Panzerbüchsen ab. Ein Schuss verfehlt den beschädigten BT7, der zweite prallt ab.
Abgefeuerte Solothurn Panzerbüchse:
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-Pak Nr1 feuert durch die Schneise, die die Infanteristen gelassen haben ebenfalls auf den BT7 – verfehlt! Der BT7 hat aber auch Glück.
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Position des verfehlten BT7:
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-Daraufhin spielen die Italiener die Befehlskarte „Pflichterfüllung“ auf die Cacciacarri gespielt, was zu einer erneuten Aktivierung dieses Trupps führt. Diese zielen nun sorgfältig (+4 auf S) und beide Solothurns treffen. Der erste Treffer geht dieses Mal bereits durch und der BT7 ist Geschichte.
Ausgespielte Befehlskarte:
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Wrack des BT7:
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-Der Macchi MC 200 Saetta Jäger überfliegt ereignislos das Schlachtfeld. Keine Feindflugzeuge am Himmel.
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-Ende der Runde – Übersicht des Schlachtfelds:
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Runde 3
-Erneut schlagen alle Reserveanforderungen. Die Moralboni werden wieder erteilt.
-Es beginnt wieder mit dem KV1. Er beschießt erneut den PanzerIII – und erneut daneben.
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-Der KV2 fährt bedrohlich durch die Nebelwand sein Geschütz hat den Feind nun wieder im Visier.
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-Die Katjusha fährt aus der Deckung da nun ja kein Beobachter mehr verfügbar ist. Zukünftig muss sie Zielpositionen selbst sehen können. Riskant für das ungepanzerte Fahrzeug.
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-Auch der T35 wird übermütig und verlässt seine Lauerstellung. Schließlich muss doch so ein furchterregendes Landschlachtschiff mit 5 Türmen dem Feind das Fürchten lehren. Doch mit der promten Reaktion der 88er Flak hat der unvorsichtige Kommandant nicht gerechnet. Der heftige Durchschlag gegen die schlechte Panzerung des Giganten zerlegt diesen sofort! Keine Chance!
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Kompletter durchschlag der Seitenpanzerung des T35 - ein insta-kill:
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-Der Brixia knallt dem KV2 wieder eine Nebelwand vors Rohr. Echt lästig das Ding.
Bild76
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-Der OT130 rückt mit seiner Niederhaltung im Schneckentempo vor – Das ist sein Ende. Die 90mm Flak regiert und zerstört auch ihn.
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-Der T28 and der italienischen Flanke stößt vor: MG-Feuer auf Italiener beim Missionsziel – einer der Legionäre welcher keine Deckung hat fällt.
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Nur der ungedeckte Infanterist konnte getroffen werden:
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-Der Obice 100mm bombardiert erneut den Holzbunker – diesemal endlich ein Volltreffer. Der Bunker wird durchschlagen (-1LP) und durch die Trümmer fallen 4 Sowjets inklusive des Unteroffizieres. Die Splitter der Explosion (hier nur Schadenswert 1) ziehen auch der ungepanzerten Katjusha einen LP ab und diese wird dadurch niedergehalten.
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Chaos durch Trümmer im Bunker. Niederhaltung + Führungslos.
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-Der antriebsgeschädigte T26 feuert auf den Obice Truck, dieses Ding muss weg – so schnell wie möglich. Doch die viele Sichtblockaden in Kombination mit dem Malus aufgrund der Demoralisierung verwehren einen Treffer.
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-Todesmutig feuert der zuvor beschossene PanzerIII auf die Seitenpanzerung des KV1 obwohl er noch nicht innerhalb der Point Blank Reichweite ist und triftt– nur bei 18-20 auf dem W20 würde das die Panzerung durchschlagen. Es fällt ausgerechnet die 18 und der KV1 verliert erstmalig 1LP. Ein Glückstreffer.
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-Die Pz38(t) rücken beide weiter vor. Nur gegen die Seiten oder Hinterpanzerung des KV2 aus nächster Nähe hätten sie überhaupt eine Chance diesen Koloss anzukratzen.
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-Der BA10 ist an der Reihe und muss auf Brandschaden (gegen OU Panzerung) würfeln… das unglaubliche passiert – eine 1 – das Feuer erlischt.
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-Der BA10 nutzt sein neu gewonnenes Leben und feuert auf die italienische PAK Nr1 – Geschütz zerstört! Die Crew überlebt zwar vollständig aber ist nun in Panik.
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-Das Sahariana verlässt seine Stellung und rückt zur nächsten Ruine in der Mitte vor. Doch da hat der Italiener das dort lauernde Maxim völlig vergessen.
-Es folgt dar Beschuss auf das ungepanzerte Fahrzeug mit Infanteriewaffen – alles was geht (5 Schuss Maxim, 1 Schuss Mosin, 2 Schüsse aus Pistole des Uffz) – Doch nur 2 Schüsse finden ihr Ziel – das Fahrzeug kann diesen Kleinkaliberbeschuss noch ab (hat 4 LP und Kleinkaliber zieht immer nur einen LP pro Treffer ab bei ungepanzerten Fahrzeugen)
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-Eine Sowjetische Schützengruppe läuft vor und eröffnet mit Mosin Nagants und einem DP1928 LMG ..ebenfalls auf das Sahariana – nur ein Treffer. Aber schon wieder ein weiterer LP abgezogen – nur einer Verbleibt.
-Italienische Infanterie stürmt nun um das Gebäude beim zweiten Missionsziel und feuert seine Carcano Gewehrsalve auf den MG Trupp ab. Keiner der Russen überlebt. Die Kampfrausch Bonusbewegung wird direkt zum Verschanzen hinter der nahen Ruine genutzt.
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-Die Cacciacarri feuern ihre Solothurns nun auf den T28 ab – beide Treffer prallen ab.
-Damit wieder Ende der Runde. Hier die Übersicht:
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Runde4
-Wieder können keine der Reserveanforderungen glücken.
-Endlich hat auch der KV1 mal Erfolg und trifft dieses Mal den Panzer 3: -1LP. Gegenschuss des Pz3 als Reaktion trifft zwar prallt aber ab. Zweimal hintereinander kann so ein Meisterwerk nicht gelingen.
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-Der KV2 gibt Gas und rammt den Panzer 38(t) der vor dem Nebel steht frontal. Der 55 Tonnen Koloss zermalmt den leichten Panzer ohne selbst Schaden zu nehmen. Was für ein Spektakel!
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Rammangriff erfolgreich:
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-Die Katjusha gibt eine Raketensalve auf den Panzer III verfehlt aber weit, die 122mm Kanone feuert indirekt auf das Sahariana – ist aber ein Blindgänger ohne Effekt.
Raketeneinschlag der Katjusha-Salve. Beinahe hätte es die Panzerschützen auf ihrem Weg zu Missionsziel Nr. 3 erwischt:
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-Der Brixia baut eine Nebelwand vor dem KV1 zum Schutz der Panzer 3 auf. Vielleicht kann so ein Flankenmanöver ermöglicht werden.
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-Der T28 richtet seine MG Türme auf die Cacciacarri aus. Diese regieren auf die Ausrichtung mit Schüssen der Solothurns können aber keinen Durchschlag erzielen. Der MG salve fällt einer der Solothurnschützen zum Opfer.
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-Der zweite T28 setzt dem Leid des Sahariana von der Seite her nun endgültig ein Ende. Lang hatte es Glück – doch nun sollte es diesen Vorstoß bitter bezahlen.
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-Der antriebsgeschädigte T26 verfehlt erneut den 3ro LKW mit der 100mm Haubitze. Der zweite noch existierende T26 fährt als Unterstützung zum KV1.
-Der überlebende BT7 prescht vor zum Wrack des Sahariana. Ein Treffer durch den unterbrechenden Panzer 38(t) zieht ihm einen LP ab und hält ihn zudem nieder.
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-Der 2. Panzer III dreht seinen Turm und feuert auf die Flanke des KV2. Es bestand zwar eine leichte Chance auf Schaden doch erwartungsgemäß ist es ein Abpraller.
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-Die motorisierte 90mm Flak der Italiener feuert auf den BA10. Dieses Mal hat er keine Chance und wird komplett durchschlagen. Damit ist auch dieser Geschichte.
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Wieder hat diese verdammte Flak zugeschlagen:
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-Das bringt nun das Fass zum überlaufen. Die Sowjetische Moral bricht durch den folgenden Moralmarker erneut und endgültig zusammen. So viele Verluste sind nicht mehr hinnehmbar. Das ist das Ende der Schlacht. Dieses Mal gibt es keinen Deal für eine Verlängerung mehr. Die Achsenstreitmächte siegen.
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