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Die richtige Grundierung

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Die richtige Grundierung Empty Die richtige Grundierung

Beitrag von Tailgunner 17.08.13 15:39

Moin,

grade beim Malen habe ich ein bisschen über Grundierungen nachgedacht, als dann Winter Post in Qhorins Rote Garde Threah gelesen habe ([Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]), hab ich mir gedacht, dass es mal Zeit für eine Disskusion über das Thema ist.
Das eine Grundierung wichtig ist sollte jedem klar sein, denn sie verhindert, dass die Farbe abplatz und lässt diese besser auf der Figur halten als auf dem blanken Plastik.
Doch womit grundiert sich am besten?

Das Auftragen der Grundierung

Ich möchte mich möglichst kurz mit der Grundierung befassen, deshalb setze ich hier auf Grundierung aus der Sprühdose, anstatt auf Pinsel oder Airbrush.

Die richtige Farbe muss es ein

Weiß

Eine weiße Grundierung bietet den Vorteil, dass die Farben besser decken. Außerdem wirken bunte Farben hier besser, was bei unserem Bereich eher unwichtig ist. Nachteil einer weißen Grundierung ist, dass die Farbe nicht so gut hält, da die weiße Grundierung eher glatt ist und Stellen, die man beim Bemalen übersehen hat stark ins Auge springen (kann natürlich auch als Vorteil bei der Bemalung gesehen werden).

Grade aufgrund lezterem habe ich von weißer Grundierung abgesehen, bei mir kommt es immer mal vor, dass Minibereiche (ca. so breit wie ein Pisnelhaar) keine Farbe abkommen und hier ist weiße Grundierung dann Gift. Man hatt ja schon in der Grundschule gelernt, dass das Mandala erst ausgemalt ist, wenn man kein weiß mehr sieht.


Schwarz

Schwarze Grundierung ist mein Favorit. Die Farbe hält hier sehr gut. Dafür decken die Farben nicht immer, da muss dann halt eine zweite Schicht her. Der größte Vorteil einer schwarzen Grundierung ist aber meiner Meinung nach, dass es hier nicht so auffällt oder sogar förderlich ist, wenn man mal was von der Grundierung stehen bleibt, denn so hat man gleich ein Blacklining. Außerdem finde ich, dass man, wenn man die Grundierung bei Hinterschneidungen stehen lässt, schön eine Schattenwirkung andeuten kann (hier muss man natrülich darauf achten, dass der Bereich aus jeder Perspektive (natürlich nur die von oben oder auf einer Höhe) verdeckt ist).


2 Komponenetengrundierung

Wahrscheinlich die beste Art seine Figuren zu grundieren, wenn man ein besonders ansehnliches Ergebnis haben will. Mir ist das allerding zu umständlich.

Grau

Laut Miguel Jiminez ist eine graue Grundierung sehr gut geeignet, da diese die Details am besten hervorhebt.
Eine graue Grundierung ist die perfekte Mischung aus schwarz und weiß, eine Grundierung mit guter Haftung und deckender Farbe.

Braun

Im Unfinisehd Armies Podcast habe ich gehört, dass eine brauen Grunderiung sehr gut sei, wenn man schnell eine Armee bemalen möchte. Ich hab das hier leider auch noch nciht ausprobiert.

Unifrormfarbe, Hautfarbe usw. Das Armypainterprinzip

The Armypainter haben eine Technick entwickelt, die dazu dienen soll, seine Armeen sehr schnell anzufertigen. Der Hauptfarbton wird hier einfach als Grundierung verwendet und der rest danach bemalt. Hat hiermit schon jemand Erfahrungen gemacht.

Ich freue mich schon auf eure Erfahrungen, kennt ihr noch andere Arten von Grundierungen?




Das Wichtigste ist, dass ihr eine Grundierung nutzt! Eure Farben decken so auf alle Fälle besser und ihr vermindert spätere Farbabplatzer mit einem wenig zeitaufwendigem Arbeitsschritt.

Wer nicht Grundiert ist selber schuld!!!


Zuletzt von Tailgunner am 30.12.13 15:12 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet

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Die richtige Grundierung Empty Re: Die richtige Grundierung

Beitrag von Qhorin 17.08.13 17:16

Ja nu,

... um bei den Russen zu bleiben, die sollen die Sommeruniform tragen, 70912 Tan Yellow von Vallejo. Das is die größte Fläche auf der Figur, weshalb ich diese Farbe als Grundierung verwende - aufgebracht mit dem Pinsel, da es die nicht in der Dose gibt.

Ein Teil der Russen ist aus hellgrauem Plastik, da deckt der erste Anstrich und hält gut. Die anderen sind in dunkelgrau, hier streiche - ich abgsehen von den Stiefeln, Helm und Decke - alles ein zweites Mal in 912.

Hinweis: ich mach das so auch zum ersten Mal, bin gespannt ob das so richtig war. Bei den Deutschen Minis würde ich zu einem mittleren Grau tendieren, solange es sich nicht um AfrikaKorps-Jungens handelt.

Die richtige Grundierung 1300786600 

Grü
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P.S. Irgendwie fehlt mir der Weihnachtsmann bei den Smileys ...

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Die richtige Grundierung Empty Meine Erkenntnise zur Grundierung

Beitrag von Sebastian77 18.08.13 15:08

Hallo Mitmalers,

meine wichtigste Erkenntnis zur Grundierung habe ich erst nach ca.10 Jahren gewonnen. Grundiert habe ich immer mit verdünnter Acrylfarbe, erst weiß, später schwarz. Mein Hauptproblem hierbei war die ungenügende Haftung der nur mit Wasser verdünnten Farben. Heute kenne ich den Grund. Mittels hinzufügen von Wasser habe ich nicht nur die Pigmente (Farbteile) verdünnt, sondern auch, und da in einem geringeren Anteil vorhanden, vor allen die Trägersubstanz, den Acryllackanteil. Seitdem ich neben Wasser auch etwas Lack in die Grundierung gebe, sind die meisten Schwierigkeiten Vergangenheit. Im Kunsthandel wurde dies so erklärt: Die gemischte Farbe in der Palette muß die richtige "Pastösität" haben, von Paste.
Zur Grundierung nutze ich immer Pinsel, bin kein Freund von Sprühfarben.

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Die richtige Grundierung Empty Re: Die richtige Grundierung

Beitrag von Lt.Winters 18.08.13 15:31

Sprühfarben werden ja gerne genommen, um einen sehr dünnen Farbauftrag zu erzielen, der keine Details "zukleistert".

Nun kann man aber auch mit entsprechenden Pinseln (z.B. guten Flachpinseln) einen sehr dünnen Farbauftrag bekommen, der diesem Anspruch ebenso gerecht wird. Allerdings kommt es hierbei auf die richtige Farbe an. Noch einmal zur Verdeutlichung:

- Reine Acrylfarben auf Wasserbasis ohne Lösungsmittel (was Sebastian77 als Acryllackanteil bezeichnet hat) sind für eine Grundierung ungeeignet, da sie keine Verbindung mit dem Untergrundmaterial eingehen und daher keinen ausreichenden Haftgrund bieten.

- Acryllacke auf Wasserbasis mit Lösungsmittelanteil gibt es zuhauf, mit den unterschiedlichsten Anteilen derselben. Diese Lacke, egal ob matt, seidenmatt oder glänzend, lösen den Untergrund an der obersten Schicht an, verbinden sich mit der Oberfläche und bilden nach dem Trocknen so eine perfekten, glatten Haftgrund. Nur bei Acryllacken mit einem geringen Lösungsmittelanteil (wie z.B. Citadel Chaos Black, Army Painter-Grundierungen oder auch Rallyespray auf Acrylbasis) ist diese "Anlösung" so fein, das sie mit dem bloßen Auge und auch in der Vergrößerung nicht zu erkennen ist. Wenn der Anteil dieser Löse- und Fliessmittel jedoch zu hoch ist, wird die Oberfläche so stark angelöst, das sie uneben, schrumpelig oder wie auch immer abtrocknet. Das ist dann der Gau für die Oberfläche und kaum zu beseitigen

- Lacke auf Kunstharzbasis lösen Plastikoberflächen so stark an, das das Plastik schmilzt. Den Bausatz kann man dann direkt entsorgen.

Grundsätzlich ist es so, das dies für die uns allen bekannten Hartplastikmodelle und -Miniaturen gilt. Bei Weichplastik ist ein höherer Lösungsmittelanteil hingegen sogar erforderlich, denn die Oberfläche dieser Minis lässt sich nur damit hinreichend anlösen.

Nach der Grundierung - und das ist allen Formen gleich, kann ein Modell durchaus mit Lösungsmittelstarken Farben bemalt werden, denn die Grundierung bildet nicht nur einen perfekten Haftgrund, sondern auch eine Schutzschicht.

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Die richtige Grundierung Empty Re: Die richtige Grundierung

Beitrag von Panzerknacker 18.08.13 19:26

Hast du, soweit ich es beurteilen kann, korrekt beschreiben, fein. Die richtige Grundierung 1941960893 


Lt.Winters schrieb:Sprühfarben werden ja gerne genommen, um einen sehr dünnen Farbauftrag zu erzielen, der keine Details "zukleistert". Jo, find ich super, mach ich nurnoch so :biggrin:geht auch viel fixer als Pinsel 

- Reine Acrylfarben auf Wasserbasis ohne Lösungsmittel
Wer unbedingt mit seinen Grundfarben auch grundieren möchte, der kann diese evtl. auch mal mit Tiefengrund verdünnen, macht das Ganze sicher einen Tick widerstandsfähiger. Bei Wandfarbe geht das super. Vielleicht mal Testen Die richtige Grundierung 3225513142 

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Die richtige Grundierung Empty Undercoat , oder sind Lösungsmittel in den Farben wirklich erforderlich?

Beitrag von Sebastian77 21.08.13 2:43

Hallo,

hier möchte ich nocheinmal auf die Frage des Grundierens eingehen. Im englischen bezeichnet der undercoat die Grundierung als einen Farbmantel, der die Figur ganz umschließt. Dieser bildet dann ja mit den Farbschichten (eigentliche Bemalung) und einem ein oder zweistufigen Schutzlack den Farbmantel, welcher die ganze Figur einhüllt. Dieser Farbmantel besteht ja aus Acrylfarbe, einem Material, der in reiner Form durchaus als Kleber bzw. Dichtmasse eingesetzt wird und durchaus dauerhaft klebt. Welchen Vorteil bringt dann ein Lösungsmittel, das bestenfalls den Kunststoff anlöst, aber durchaus zu keiner Verbindung zum Acryl führen kann. Acrylfarben bestehen zu einem Großteil aus Wasser, dieses kann sich nicht mit dem Plastik der Figuren verbinden (Öl & Wasser, das gibt bestenfalls Milch).
Acrylfarben haften durch eigene Klebekraft und durch Verdampfen des Wassers, d. h. Schrumpfen des Farbmantels.
Aber ich kann mit meinen Gedanken durchaus daneben liegen, meine Grundierungen bestanden fast immer aus Chaos Black von GW (mit einem Anteil Lösungsmittel).
Allerdings enthalten Enamelfarben sicherlich Lösungsmittel, ob diese aber als Grundierung besser decken oder an Tabletopfiguren besser halten wage ich zu bezweifeln. Nutzt noch irgendjemand dieses stinkende Zeugs für seine Plasikminis? Und wie sind diese Erfahrungen in Bezug auf Haltbarkeit der Farben an dünnen Teilen (Abplatzen, chipping?)?
Lange Zeit habe ich mein Figuren mit einem Mattlackspray von GW eingenebelt. Hält gut, soll angeblich auch den Kunststoff anlösen. Aber auf die Haftung der Acrylfarbe hat dieses überhaubt keinen Einfluß, ja es kann gar keinen haben.
Warum? Von außen auf die Figur, auf die Bemalung kommt viel mehr Lack & Lösungsmittel, als überhaubt in der Einwirkzeit durch den Lack auf den Kunstoff der Figur einwirken kann. Würde nun das Lösungsmittel des Lackes einen Einfluß auf das Acryl haben, würde es die Farbe anlösen, bzw verlaufen lassen. Diesen Effekt löst zumindest Plastikkleber aus, er löst den Kunstoff an & der gelöste Kunststoff dehnt sich aus. Für einen Farbmantel ein eher unerwünschter Effekt.
Daher glaube ich, das für einen deckenden und haftenden Grundanstrich die Pastösität, die Konsistenz der Farbe der entscheidende Grund ist. Diese strebe ich durch ein erhöhen des Acrylanteiles in der Farbe an.

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Die richtige Grundierung Empty Re: Die richtige Grundierung

Beitrag von Lt.Winters 21.08.13 10:10

Chaos Black (GW oder Citadel ist egal - es ist dasselbe Produkt) ist eine Acrylfarbe, die mit einem schwachen Lösungsmittelanteil versetzt ist. Das ist sehr gut erkennbar, wenn man mit diesem Spray Styropor einnebelt. Es schmilzt dieses Material schlichtweg.

Daher die sehr gute Haftung auf fast allen Hartplastilkoberflächen mit keinem sichtbaren Anlösen. Es geht eine perfekte Verbindung mit den danach verwendeten Acrylafrben ohne Lösungsmittelanteil ein. Bestes Beispiel: sämtliche Plastikminis von Games Workshop.

Die Frage der "Milchbildung" ist rein theoretischer Natur, denn das würde voraussetzen, das die Farben nass-in-nass verwendet oder gemischt werden. Das macht nun wirklich keiner. Sobald die Farben getrocknet sind, entsteht eine Haftgrundlage, der Ursprung der Grundlage ist an diesem Punkt unerheblich.

Mit Chaos Black Weichplastikfiguren, und nur um diese geht es, zu grundieren ist nach meiner Erfahrung kontraproduktiv, das Spray haftet einfach auf diesem Material unzureichend. Da nützt auch die Verbindung mit den danach folgenden Acrylfarben nix. Die Farbe platzt auch trotz anschliessender Versiegelung ab.

Verhindern kann man dies ohnehin mit keiner Farbe, denn wenn Weichplastik sich biegt, z.B. an Waffenläufen oder Antennen, platzt die Farbe ab. Man kann aber die Anfälligkeit der Farben hierfür verringern, indem man die Haftung des Grundanstrichs mittels Lösungsmitteln verbessert.

Mit Enamelfarben grundiere ich daher alle Weichplastikminis, bei denen herkömmliche Acryl-Grundierungen schlichtweg versagen. Mit dem Pinsel, leicht verdünnt, damit der Grundanstrich nicht zu dick wird. Bisher gibt es nur einen kritischen Punkt bei diesem Verfahren: Man muss diese Enamelfarben wirklich 24 Std. durchtrocknen lassen, bevor man mit den Acrylfarben die Bemalung beginnt; ansonsten wird die Farbe rissig. Den etwas penetranten Geruch nehme ich in Kauf, er stört mich nicht, da ich bei solchen Sitzungen mit Kohle-Filter-Maske arbeite. Da kommt nix durch; will mich ja nicht vergiften.Die richtige Grundierung 1780324424 

Ist also nix für Schnellmaler.

Ich versuche hier nur meine Erfahrung weiter zu geben, es gibt sicherlich andere Ansätze und vermutlich auch bessere.

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Beitrag von Valontuir 21.08.13 11:04

Sehr lehreich das ganze.
Hartplastik ist mir ein Begriff.
Das sollte für PSC, Zvezda & alle Fahrzeuge gelten.
Aber welche Hersteller produzieren in Weichplastik?
Sicher Revell.
Zählen die Minnis von Italerie & Caesar auch dazu & sollte man diese mit Enamel-Farbe grundieren?   Die richtige Grundierung 2831830518
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Beitrag von Lt.Winters 21.08.13 11:40

Revell ist ein typischer Vertreter der Weichplastik-Figuren. Noch "schlimmer" sind aber die HäT bzw. Armourfast-Minis. Die sind sehr schwer zu entgraten und was Farbe angeht ein Albtraum. Hier würde ich immer wieder Enamel-Grund aufbringen.

Italeri und Caesar liegen irgendwo dazwischen, sind recht gut mit handelsüblichen, schwach-Lösungsmittelhaltigen Grundier- bzw. Farbsprays zu grundieren, allerdings nach meiner Erfahrung nicht mit Chaos Black. Das ist wirklich nur was für Fahrzeuge und Hartplastik wie Zvezda oder PSC.

Ich verwende für Italeri und Caesar Genius Universal Sprühlack in tiefschwarz seidenmatt. Das ist zwar nicht das Optimum (wegen des seidenmatt-Effekts) dafür haftet die Farbe aber ausnehmend gut auf diesen Figuren.

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Und wenn ich schon mal dabei bin, dann auch gleich für Pegasus, Zvezda und PSC. Die Minis können das ab. Wichtig auch hier: gut trocknen lassen, bevor die Bemalung beginnt, am besten über Nacht.

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Beitrag von Panzerknacker 21.08.13 20:19

Der Weisheit letzten Schluß wird es da nicht geben Die richtige Grundierung 3225513142 

Die Wissenschaft weis ja nicht mal genau wie die Adhäsion(Anhangskraft zwischen Feststoffen u. Flüssigkeiten) wirklich funtioniert Rolling Eyes Die richtige Grundierung 2267372769 .

Ich glaub ja das, speziel für unser Hobby, das die mechanische Adhäsion von entscheidender Bedeutung ist, also werde ich beim abbürsten mit Scheuermilch bleiben Die richtige Grundierung 1780324424 .
Wenn ich mal viel Zeit hab, mach ich evtl. mal einen Test aber ich hab auch keine Lösemittelgrundierung scratch

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Beitrag von Gast 23.08.13 11:23

@panzerknacker:
Der Tip mit der Scheuermilch ist übrigens Bombig gewesen! ds gibt eine schöne rauhe Oberfläche! Die richtige Grundierung 1383090305 

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Beitrag von Tailgunner 30.12.13 15:11

Moin,

ein kleiner Nachtrag:

Ich habe heute ein paar Figuren fertig bemalt (Highlights fehlen noch, dann kommen auch Bilder). Diese hatte ich mit einer hellgrauen Acrylfarbengrundierung auf Wasserbasis (Primer von AK Interactive) grundiert und ich bin begeistert, im Gegensatz zu den Figuren, welche ich mit weißer enemal Grundierung oder schwarzer Acryl Grundierung grundiert hatte, platzte keine Farbe ab (waren Hartplastikfiguren von Zvedza und Preiser) und alle Farben deckten ausnahmslos sehr gut. Ich brauchte immer nur eine Schicht Farbe, wo ich mit weißer oder schwarzer Grundierung 3 Schichten brauchte. Grade Khaki Grey, die Uniformfarbe meiner Russen deckte selbst stark verdünnt. Alle Details waren nach der Grundierung sehr gut zu erkennen. Ich kann jedem eine graue Grundierung nur zu Herzen legen.


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Beitrag von Panzerknacker 30.12.13 20:20

So ist es  Die richtige Grundierung 1941960893   Die richtige Grundierung 3225513142

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Beitrag von Trall 18.04.14 22:58

PlasticSoldier hat mittlerweile (habs vor kurzem erst in einem Onlineshop entdeckt) auch Farben im Angebot

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Hat schon wer Erfahrungen damit sammeln können?
Gerade die "Panzer-Grundierungen" sehen interessant aus.

Habe allerdings den Verdacht das es sich dabei eigentlich um Armypainter Produkte handelt die PSC nur unter ihrem Logo vertreiben ähnlich wie Battlefront.

Grüße

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Beitrag von Qhorin 19.04.14 0:17

Na, sonst scheint PSC ja mit den Vallejo rumzubändeln ... vielleicht ne Vallejo - Linie exclusiv für PSC??
Hab mich bisher ans Original gehalten  Die richtige Grundierung 1300786600 

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Beitrag von Gast 19.04.14 10:28

Öhm... die Seite geht nemmer  Die richtige Grundierung 3343835031

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Beitrag von Qhorin 19.04.14 11:14

Beim Fantasyladen auf Miniaturen Historisch, dann Plastic Soldier und dann Grundierungen und Effekte klicken ...

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Beitrag von Trall 19.04.14 16:20

Den Verdacht mit Armypainter habe ich weil bei dem Produkt zur weiteren Bearbeitung des Models Armypainter "Warpaints" und Strongtone empfohlen werden.

Tante Edit wollte noch einfügen

Habe gerade noch mal geschaut und bei den Bildern zu den PSC Weathering Produkten sieht man einen mit dem gelben Grundierspray behandelten Panther. Leider wirkt er eher grün als gelb...hmmm...
Obwohl es nachher nicht mehr so auffällt, finde ich es irgendwie befremdlich.


Grüße

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Beitrag von FrankM 11.05.14 18:15

Sofern ich hier nichts überlesen habe: Wie grundiert Ihr Metall-Minis? Auch mit Sprühlack?

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Beitrag von Mojo 11.05.14 20:31

Da ich gerade an Metall-Minis dran bin...
Ich find ja, dass ein weißer Primer ganz toll ist, dann einmal mit Ink drüber und dann eine ordentliche schicht Vallejo Mattlack.
Dann siehste die Details wunderschön, und der Mattlack legt eine zusammenhängende schicht acryl drüber. Dann reibt sich nicht immer alles gleich bis aufs blanke Metall ab.
Nur Vallejo Primer oder nur vallejo Farbe kannste nach meiner Erfahrung knicken. Dann darfst du die Minis nichtmehr anfassen, geschweige denn mal umwerfen ;)

Der Mattlack ist die Lösung :)

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Die richtige Grundierung Empty Re: Die richtige Grundierung

Beitrag von Trall 18.05.14 21:43

Habe vorhin meine (vor ein paar Tagen mit Armypainter sprühgrundierten Minis von der Holzleiste gelöst.
Dabei fiel mir leider auf das sich die Grundierung von den Italeri Jungs ganz einfach löst scratch 
Bei den uralten Revell Soldaten hält die Farbe 1A!!!

Gleiches gilt übrigens auch für Sekundenkleber und Holzleim mit denen ich die Minis auf 2cent Stücke geklebt hab.

Grüße

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