Ooh, I hate Tiger tanks ... am 29.03. in Freiburg

Hallo zusammen,

am Wochenende gabs endlich mal wieder ein Spielchen in der schönsten Ecke der Republik   
... Dirk traf auf Qhorin, und genauer gesagt waren es zwei Spielchen, die unterschiedlicher nicht sein hätten können. Hier kommt jetzt ersma der Bericht zur ersten Runde ...

Dirk (Amis)

vs.

Qhorin (Geries)

je 1000 Pts.
Dauer: knapp zwei Stunden

Gespielt wurde auf dem Bärenfell, welches dieses Mal aber in 3D aufgebaut war. Hierzu wurde an ausgewählten Stellen durch Unterschieben von Pappschachteln Erhöhungen geschaffen, so dass im Zentrum der höchste Punkt entstand und der Bachlauf und die Eisenbahnlinie in der Ebene blieben.
Es wurden fünf Siegmarker ausgelegt und zusätzlich wieder die Tarn/Sichtungsregel vereinbart (es wurden alle Einheiten durchgesprochen, die sich hinter hohem Gras verstecken können und dann erst ab 30 cm Nähe bekämpft werden können). Den Bonus für die Bewegungsreichweite gabs auf der Strasse, allen Feldwegen und der Bahnlinie.

Nachfolgend zwei Bilder mit den aufgebotenen Einheiten der beiden Kontrahenten:

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Bei den Amis war der schöne Pershing keine Überraschung, ein alter (unangenehmer) Bekannter eben. Spezieller war schon der Truck mit der kleinen Pak und die Haubitze auf dem Halftrack ... beide sehr mobil und flexibel im Einsatz. Entsprechend ging ein Artilleriebeobachter mit der Infanterie nach vorne.
Bei den Deutschen wurde auf Artillerie verzichtet, dafür reichte es für zwei dicke Panzer. Eher eine Standardaufstellung ... mit dabei war zum ersten Mal der graue Tiger I.

Hier zur Übersicht das Gelände nach dem Gefecht:

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Um es gleich zu sagen: es wurde ein Durchmarsch der deutschen Einheiten, insbesondere der Tiger fuhr einfach auf der zentralen Strasse (den Bewegungsbonus nutzend) den Hügel hinauf. Er wurde nie beschossen, wahrscheinlich deshalb, weil er jeweils zuerst zum Schuss kam und sich als rechter Killer erwies. Er war es, der den M3-Halftrack zur Explosion brachte (goodbye, artillery!), und er war es, der den Bazooka-Schützen ausknipste. Damit war er der König des Hügels.
Unten am Fluß lief es für die Amis auch "quite unfortunate": der Flakvierling kam zuerst zum Schuss und radierte mit seinen 8 Würfeln den AT-Truck. Es brauchte nur einen Versuch. Weiter außen am Spielfeldrand kam es zum direkten Vergleich des Jeeps mit dem deutschen Kübel, je besetzt mit einem 5er-Trupp. Ein deutscher Panzerfäustling brachte den Jeep zur Explosion, und da die US-boys noch direkt am Fahrzeug standen, war das schon quasi erledigt.
An der Bahnlinie stand der Pershing gut gedeckt dem Panther gegenüber, dem er auch gut Stand hielt, aber - god damn it - da brachte das 251er einen 10er-Trupp heran, die auch zwei Ofenrohre dabei hatten. Dann noch ein Sprint (Punkte gab es inzwischen genug) und schließlich erwischten sie den Pershing in der Frontpanzerung.
Der amerikanische 5er-Trupp konnte noch den Kübel erledigen, aber viel mehr war ohne panzerbrechende Waffen nicht mehr zu tun, und das Spiel war zu Ende. All-in-all brachte das hügelige Gelände viele strategische Elemente ins Spiel und der Einsatz von Artillerie wird einigermaßen tricky, auch wenn man mit den neuen Regeln spielt. Den Artilleriebeobachter müsste man hier schon oben auf dem Hügel postieren, um einen Rundblick zu haben. Dort wäre er aber auch sehr gefährdet.

Diese Runde ging eindeutig an die Deutschen, das war klar.

Es war ein sonniger Tag und es gibt viele Bilder ... viel Spass damit   

Grü
Qhorin

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Tiger UND Panther sind halt schon eine schlagkräftige Kombination...
Sieht sehr schön aus mit dem hügeligen Gelände. Das macht echt was her!

Wieder einmal ein toller Bericht. Knüppelharte Einheiten (Pershing, Panther, Tiger) und mal wieder was Neues. Abgesehen vom 1a-Gelände.

Vielen Dank für die Anregungen! 

Schick Schick.
Ach ja Würfel watt soll das nur, immer diese Würfel  

Das hört sich nach Spaß für die Deutschen an   
Schöner Bericht, danke!  

Sehr schöne Sache!! Danke für die tolle Dokumentation und Inspiration

Danke für den Bericht! Der Tiger ist wirklich ein tolles Gefährt, hab noch nie ohne gespielt. Schön, dass mal Artillerie nichts gebracht hat.

Sehr cool...oder wie man jetzt auch sagt , sehr, sehr geil!   

Qhorin schrieb: ...der Flakvierling kam zuerst zum Schuss und radierte mit seinen 8 Würfeln den AT-Truck. Es brauchte nur einen Versuch.

Ja, ganz böse. Ist mir auch schon passiert und ich finde die FR 8 echt ne Hausnummer!

Mhhh, sehr geiler Dorsch... ääh Tiger ;-)

Das Spiel war wirklich Interessant, auch wenn ich schon wieder eine auf den Sack bekommen habe. Gerade meine neuen Fahrzeuge die ich testen wollte verpufften sehr schnell, ergo beim nächsten mal kommen die wieder!

Was wir beide festgestellt haben, wir spielen zu wenig - ja, das war ein wink mit dem Zaunpfahl an die Freiburger Truppe ;-)

Danke für den lesenswerten und toll bebilderten Bericht   

Gruß aus Hamburg,

DZ

Jow, freut mich wenns Euch gefällt:friends: 

Der Dirk hat immer Überraschungen parat, beim zweiten Spiel war die Geschichte übel nahe am deutschen Untergang ... mein Angstgegner ist ja immer so ein Flammpanzer ... leider ists dann dunkel geworden und die Bilder schlechter ... und ja, wenn man selten spielt muss man mehr nachlesen   

Grü
Qhorin

Ist auch im Nachhinein schön anzuschauen. Die Weizenfeld-Fell-Matte macht die Landschaft superrealistisch.
Hut ab für Idee und Ausführung,
Sturmtiger.