Behind Omaha: Val's Geländebau für blutige Anfänger & Einsteiger

Moinmoin,
coole Idee das Ganze. Ich würde die Mauern noch bemalen, aber getreu Deinem Motto "schnell und einfach für ungeübte Anfänger" auch "pur in Natur" eine runde Sache. Ich werde diese Idee in modifizierter Form mal zum Masterbauen ausprobieren, da ich einige Mauern in verschiedenen Zuständen bauen will von intakt bis völlig zerschossen.
Vielen Dank also dafür !

gruß GumSmith

Klasse so sehen die Mauern wie richtig gemauerte/aufgeschichtete Mauern aus

Valontuir schrieb:
(Ob ich die bieten kann sei mal dahin gestellt   )

Das kannst du auf jeden Fall! Ich werde das auch mal ausprobieren. Man kann ja nie genug verscheidene Mauer haben und deine sehen echt gut aus.
Man kann sie wirklich gleich so auf Spielfeld stellen, aber wie GumSmith schon schreib, mit einer Bemalung kann man da bestimmt noch mehr rausholen. Ist aber denke ich eine Sache die man dann machen kann, wenn man keine anderen Baustellen mehr hat oder grade Trocknungszeiten.

Die Fuckelarbeit mit Büsche und Blumen hat sich wirklich gelohnt.

Danke, dass du deine Bastellei und deine zahlreichen Gedanken mit uns geteilt hast!

Danke für die Kommentare  
Egal ob simpler Nachbau oder modifizierungswürdig,  da hat sich der Post doch wieder gelohnt.

Die Mauer bemalen ist so ne Sache.
Die schönsten Modelle wirken am besten wenn sie so realistisch bemalt sind wie im echten Leben.
Da stellt sich mir schon bei hundsgewöhnlichen Bases die Frage ob ich den Sand realistischer bemalen kann als er ohnehin in freier Natur vorkommt. Gleiches gilt für die Mauer.
Das die Mauer auf den ein oder anderen unfertig wirken soll mich nicht wundern, das höre ich öfters betüglich meiner Bases.
Die große Mehrheit der Spieler im allgemeinen bemalen ihre Bases. Wenn ich das nicht mache, wirkt das natürlich anders weil es so nach Rohzustand & damit unfertig aussieht.
Mittlerweile plane ich die Bases der Minis zu tuschen. Mal schauen wo das irgendwann mal hinführt.

Nen ähnlichen Effekt habe ich auch schon an mir festgestellt, die Sache mit schwarz als Endfarbe.
Da ich schwarz grundiere wirkt ein pechschwarzes schwarz (kein Panzergrey  & kein blackgrey) auf mich öfters mal unbemalt, unfertig. Was mich aber nicht davon abgehalten hat reines schwarz für Magazintaschen zu verwenden. Da frage ich mich immer öfter ob das so geschickt war...  

Hier soll es aber mit Gelände schon weitergehen.
(Vorbereitet war das ganze schon zur Hälfte seit Weihnachten...   )

Straßen, Mauern & Häuser sind also da.
Wirkt aber nicht sooo richtig, irgendwie kahl, da fehlen noch Hecken & Vegetation..
Der Autor des Video Tutorials für Mauern hat ja noch anderes, wie ich finde recht Interessantes, im Angebot:







Bevor die Diskussionen losgehen: Bocages sehen wohl anders aus, guckst du >>hier<<
2 Briten sind auch tatsächlich in ihrem Forum heftigst deswegen aneinander geraten.
Das tut hier ganz sicher keine Not.
Die hier vorgestellten Bocages geben zumindest Infanterie ordentlich Deckung, Panzer zu treffen sollte auch schwieriger sein. Egal ob das Werk am Ende nun aussieht wie echte, fotorealistische Nachbauten oder eher etwas sind, was noch nicht mal im entferntesten daran erinnert, das macht in der Funktionsweise & Spielmechanik keinen Unterschied. Letztenendes kann/will ich diese Bocages wenigstens als Hecken bezeichnen was mir aber sicher nicht immer gelingen wird.



Aber zum Baubericht:
Die Anfänge sind eigentlich die gleichen wie bei den Mauern, nur werden diese Hecken weiter aufgepeppt.

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Ergänzt wurde das Material lediglich um ein paar Zweige & Clumpfoliage in verschiedenen Grüntönen, Auhagen nennt den Kram Moosschaum, Schaumflocken ist wohl auch eine weitere deutsche Bezeichnung.
Auhagen war nicht das günstigste, haben wollte ich eigentlich Clumpfoliage von Woodlandscenics von einem amerikanischem Hersteller(?). Weil ich das aber aber nur in einem Farbton bekommen hätte griff ich zu

- Auhagen Mosschaum 76977, laubgrün mittel, 1:1 gemischt mit
- Auhagen Mosschaum 76976, hellgrün mittel für die Hecken
- Auhagen Mosschaum 76975,maigrün mittel, 1:1:1 gemischt für die Baumkronen

Je 2 Beutel laub- & hellgrün und ein Beutel, ca 10,00€ / Beutel, reichten mir für mindestens 1,70m Hecken. Material ist noch da. Aus dem Bauch raus sollte ich für nen Tisch 1,80 x 1,20 noch nen Schwung nachbauen.

Die Zweige hatte ich letzten Sommer dem  Garten ausgebaut.
Dort kriecht mir Efeu auf den Rasen. Abreißen war nicht, das Zeug hält ordentlich Zug aus. Wenn es diese Festigkeit auch getrocknet hat sollte es spielfest sein.  
Ne andere Idee war >>Buchsbaum<<, der findet sich wohl in jeder Stadt. Der sollte auch etwas verzweigter & damit hübscher als sein als mein Efeu. Allerdings scheint Buchs wohl leichter zu brechen...  
Egal welches Material ich aus der Natur verwende, ich backe das jedesmal bei 80° ne Stunde aus. Das macht allem, was darin lebt wie Käfer oder Pilze & Bakterien, den Garaus.

Zum Bau:
Wie bei den Mauern braucht es eine Schalung. Das Bodenteil habe ich in Spatelbreite neu zugeschnitten und, anders als im Video, auch seitlich verschlossen. Abweichend zu den Mauern habe ich die Spatel out of the box verwendet, zugeschnitten habe ich da nichts. Wieder Abtönfarbe drauf, den Mittelstreifen auslassen, in die Schalung legen & mit dem Gemisch aus unverdünntem Leim & Kies füllen.

Dann ging der Ärger auch schon los
Die gefüllte Form im Video lässt sich bequem auf und zu klappen.
Mir ist der Mist jedesmal auseinandergerutscht. Deshalb habe ich die Seiten verschlossen.
Angenehmer Nebeneffekt: Die Höhe von 25mm lässt sich eindeutig besser steuern als in der Klappversion. Meine ersten Hecken sind mir duch die Klappversuche etwas zu niedrig geraten und geben manchem Panzer keine volle Deckung.
Wie im Video habe ich nach dem füllen mit Kies die Zweige eingesteckt, die stoßen auf das Base. Beim Bau des nächsten Schwunges habe in der Mitte einen 3. Zweig ergänzt aber nicht belaubt. Bild seht ihr weiter unten.

Nach 2 Tagen Trocknung sahen die Prototypen dann so aus:
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Nach dem entformen musste ich die Zweige nachleimen & habe sie mehrmals mit unverdünntem Bastelleim bestrichen. Das soll die Zweige nochmal bruchsicherer machen.
Schaden kanns nicht, allerdings glänzen die nun leicht. Den Glanz habe ich im allerletzten Arbeitsgang mit aufpinseln von Mattlack genommen.

Es folgte das besanden der Stellen die nicht von der Mauer bedeckt werden. Der gleiche Vogelsand wie bei den Mauern & Straßen, die gleiche Prozedur. Unverdünnten Leim auftragen, ab ins Sandbad & andrücken, nen Tag später wird mit verdünntem Leim versiegelt, Fehlstellen werden ausbessern.
Danach wieder mit der bereits verwendeten Holzlasur auf Acrylbasis, Farbton mitteleiche, tuschen.
Nun habe habe ich die Äste auf Höhe geschnitten, 5,5 - 6,5 cm. Mit Clumpfoliage passen die gerade so in meine Transportdosen mit Höhe 7,5cm.

Den Moosschaum muss man zuerst zerpflücken, zur Größe der Fetzen kann ich keine Zahlen liefern.
Für die Kronen versuchte ich kleinere Fetzchen zu reisen. Allgemein dürfen die auch gerne mal länglich sein.
2 Farbtöne, das bringt mehr Leben in die Sache, 1:1 zu mischen hat nicht immer geklappt.

Wie im Video habe ich in meiner Schale Wasser mit Leim gemischt, das Zeug eingetaucht und voll saugen lassen. Auf der Mauer habe ich unverdünnten Leim aufgetragen und das getränkte Laub aufgedrückt.
Und da fiel es gleich wieder ab.
Das lag wohl an meiner Wasser/Leim Mischung, also mehr Leim dazu.
Wieder Moosschaum dazugeben, zusammendrücken & loslassen damit es sich vollsaugt wie ein Schwamm und ab auf die Mauer.
Das Ergebnis, nun ja, ich kann damit leben... :/
Die Erkenntnis:
Bei zuviel Wasser klebt der Leim schlechter aber dafür entfaltet sich der an/zusammengedrückte Schaumstoff.
Bei zuviel Leim klebt alles besser, allerdings geht der Schaum nicht mehr so schön auf.
Wie mischt man nun?
Habe ich nicht abgemessen, 1 : 1 ist wohl zuviel. Ich gebe ein paar Tropfen Wasser zu dem Leim und sehe mir an wie das beim verrühren fließt. Und das tut es schon ganz ordentlich, fast so gut wie Wasser.

Ach ja, auf Gummihandschuhe habe ich verzichtet.
Man sollte darauf achten das man ein Waschbecken in der Nähe hat. Beim aufdrücken kommt natürlich Leim an die Finger. Wenn der anzieht reißt man beim andrücken mehr Laub von der Mauer als man anbringt.
Schnell mal zwischendurch die Finger zu waschen, da kommt man wohl auch mit Handschuhen nicht herum.

Wenn das Zeug nach 2 Tagen durchgetrocknet ist fühlt sich alles noch ziemlich weich an.
Das hängt zwar an der Mauer aber so richtig fest... das is was anderes.
Zu lockere Teile klebe ich mit Leim aus der Flasche nach. Dank Flasche lässt sich gut punktuell positionieren.

Mit ner weiteren Wasser / Leim Mischung, dieses mal eher zu dünn als zu dick, habe ich mit nem Pinsel mit Kunststoffhaaren die Suppe auf die Hecke aufgetragen bis sie sich richtig vollgesogen hat.
Das findet man in einigen Tutorials und wird der Festigkeit nur gut tun.
Teilweise quillt der Schaumstoff noch mal etwas weiter auf (= schicke Formen   ), teilweise fällt auch mal wieder etwas ab. Das gehört wohl zum Programm.

Generell versuche ich nicht mehr abgefallene Brocken sofort anzubringen. Der ganze feuchte Schaumstoff ist locker. Ich habe bei solchen Versuchen nur noch mehr Schaden angerichtet. Und mal über wasserfesten Leim nachgedacht...

Zweige zu belauben is ne größere Sache.
Im Video wird Sekundenkleber verwendet. In einem anderen vom gleichen Autor Pattex. So gut geeignet scheint Sekundenkleber nicht zu sein. Probiert habe ich beides nicht
Mein erster Versuch folgte dem belauben der Mauern. Leimgetränktes Clumpfoliage hät auf den Zweigen nicht soooo dolle. Erst recht nicht wenn der Leim an den Fingern anzieht.
Ich habe versucht unverdünnten Leim auf das Holz aufzutragen bevor ich das Clumpfoliage anbringe. Mit bescheidenem Ergebnis.

Die besten Ergebnisse erzielte ich indem ich vorher vereinzelt große Brocken anklebte. Diese habe ich nen Tag später auch erst mit ner Wasser Leim Mischung getränkt bevor die Kronen belaubt wurden.
Das ganze sah dann so aus:

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Auf diese Art kriege ich viel mehr Material aufgetragen als auf nacktem Holz.
Klar fällt hin wieder etwas ab. Daran habe ich mich gewöhnt, die Brocken klebe ich später wieder an.
Sollte sich das Kronenlaub soweit senken das es kein Spalt mehr zwischen Krone & Hecke gibt ziehe ich VOR dem tränken (zur besseren Festigkeit) einzelne Flocken mit ner Pinzette heraus. Da kam ich aber auch erst später drauf.

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Ich fand die noch etwas dünne, es folgte, nach dem tränken mit Wasser Leim, noch ein 3. Durchgang.
25mm hohe Mauern + Clumpfoliage geben dann auch Tigern & Shermans Deckung.
Man muss auch nicht alle Zweige belauben. Ich habe Zweigstücke, die lasse ich wie sie sind und sollen abgestorbene Bäume darstellen.

Allgemeine Baufehler meinerseits:
Beim Belauben der Kronen darauf achten, das die Kronen nicht an den Enden des Bases überstehen.
Ich habe Hecken, die sich an den Kronen stoßen und unten eine Lücke entstehen lassen. Kann schick aussehen, mich ärgert das.
Auch in der Breite sind mir ein paar Kronen zu groß geworden. In meine Transportdosen kriege ich nun nur noch 3 statt 4 untergebracht. Weil mir eine zu hoch wurde darf ich die einzeln transportieren, der Deckel geht icht mehr zu.

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Soweit, so nett, auch hier folgte noch ein Belaubungsdurchgang & die Basegestaltung um den Übergang vom Base zur Grasmatte zu verblenden. Verwendung fanden die gleichen Materialien wie bei den Mauern, das schafft ein einheitliches Bild. Das waren 2 Farbtöne statisches Gras vom Hersteller meiner Matte & die Beete, Bodendecker, Noch 07139:

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Alles in allem bin ich ganz zufrieden.
Das ist nicht die schnellste Methode zu Gelände zu kommen. Alleine das Belauben, 1x Hecke & 2-3x der Kronen macht mindestens 8 Tage Trocknungszeit. Dazu das zerpflücken des Clumpfoliage und die Basegestaltung...
Da graut es sogar mir in meinem Schneckentempo für nem weiteren Satz.

moinmoin Valontuir,
ich bin kein Freund der Schaumflocken (brrrr, da schüttelt es mich), aber ich finde diese Hecken gehen schon als Bocage durch - mannshoch und höher, dicht verwachsen so das es kein durchkommen gibt. Und wenn Du mehr Bäume draufsetzt, so das es auch da eine fast blickdichte Reihe gibt, da hast Du das Ziel auf Deine minimalistische Weise mit Bravour erreicht.
Auch wenn es nicht fotorealistisch ist (wann ist es das schon ???), man erkennt was es darstellen soll - zum spielen also gut geeignet !

gruß GumSmith

Tja, die Schaumflocken, ich habe eine größere Zahl Bäume mit Schaumflocken, nun sie tun ihren Job, und klar, sie kosten 1/3 von den besseren Bäumen. Wenn man nicht vorsichtig ist beim Fotografieren, dann glänzen die Dinger ... vielleicht noch mit der Gun ein paar Spritzer Matt obendrauf? Oder fliegt dann alles davon (bei meinen Bäumen wage ich es nicht).


Grü
Qhorin

Danke euch beiden.

Mattlack könnte ich tatsächlich noch aufsprühen.
Daran habe ich noch hier noch gar nicht gedacht, das glänzen hält sich bei Tageslicht in Grenzen.
Ich glaube kaum das nach dem tränken der Flocken mit Wasser/Leim noch irgend etwas wegfliegt.
In der Festigkeit sehe ich einen klaren Vorteil dieser Variante.
Zu Lasten der Ästhetik.

Schaumflocken sind einfach das falsche das Material wenn es um realitätsnah geht.
Das war mir von Anfang an klar, selbst wenn das für Spieltische gerne mal genommen wird.

Ich habe das Tut einfach mal ausprobiert. Es verspricht unkaputtbar zu werden.
Nach den Mauern, die liefen besser als erwartet & haben dadurch motiviert, sind es nur ein paar zusätzliche Hangriffe.  Als absoluter Anfänger ohne Plan fand & finde ich auch die Idee mit den eingesteckten Ästen immer noch genial. Soweit hätte ich lange nicht gedacht, da kann ich mir noch so viele Bilder & WiP-Berichte ansehen in denen genau das alle Tage lang gemacht wird. *blindersmily*

Schickeres als Schaumflocken ist sicher Laubstreu, das wird jedem ein Begriff sein.
Den Baum mit Kleber versehen, nen dunklen Grünton drüber streuen und in nem helleren Ton Akzente setzen.
Aber da geht's bei mir schon los, ohne tage- oder wochenlang nach Tutorials zu wühlen, fiele mir nur Sprühkleber ein um dem helleren Grünton Klebefläche zu bieten. Sprühkleber hat sicher sein Daseinsberechtigung, der soll aber auch mal mehr, mal weniger spucken.
Ich fürchte, er bietet damit ne gute Gelegenheit sich das Streu & das Aussehen versauen.
Versauen kriege ich da schon einfacher & billiger hin.
Skeptisch bin auch ob das Streu dadurch sooo gut hält.
Das Streu fällt nur in den Leim & wird nicht angedrückt. Täte man das, drückte man es platt & die Wirkung geht flöten. Wenn ich das nicht mache traue ich dem wiederum keine Spiel- & Transportfestigkeit zu.  
Das Streu müsste ich also versiegeln, irgend nen Schutz drüber wie nach dem besanden meiner Bases.
Man hört ja hin & wieder von Bäumen die sich selbst entlauben & nachbearbeitet werden wollen.
Sprühkleber fällt da nach meinem Bauchgefühl von Hören/Sagen flach.

Haarspray?
Das wird ja öfter mal empfohlen, selbst in Tutorials.
Dem traue ich jedoch gar keine Festigkeit zu. Vor 20 Jahren konnte man das ausbürtsen. D.h. bei äusserer Belastung bricht es wohl und bröselt aus. In nem anderen Fred wird davor gewarnt das es Staub anzieht & bei hoher Luftfeuchtigkeit auch wieder klebrig werden kann. Halte ich durchaus für möglich, erst recht bei einer Lagerung in nem feuchten Keller.

Ne Waser/Leim-Mischung, mindestens 2:1 angesetzt, und mit ner Sprühflasche zum bügeln/Pflanzen befeuchten, das habe ich tatsächlich für Laubstreu ausprobiert. Mit bescheidenem Ergebnis.
Nach 5 Durchgängen war das Islandmoos als Träger immer noch recht elastisch.
Das stelle ich mir unter spielfest etwas anders vor.

Ich habe den Eindruck gewonnen, das es wohl nen Nobelpreis verdient wenn jemand nen guten Fixierer erfindet. Das scheint so etwas wie ein lila Maiglöckchen zu sein. Allem Anschein nach gibt's das einfach nicht.

Oder hat jemand DIE geniale Lösung?

>>Laubvlies<< gibt's auch noch im freiem Handel.
Keine Ahnung wie gut das hält & wie robust es ist.

Muss ich mir auch keine Gedanken drüber machen, Laubstreu & das Vlies braucht etwas worauf man es aufklebt. Bei Islandmoos als Geäst muss man immer noch nen Stamm zum aufkleben haben.

Baumrohlinge aus Plastik?
Da finde ich mein Efeu natürlicher, bildet aber leider keine schöne Krone aus.
Kann man sich aber auch sparen wenn man sich zu Schaumflocken durchringen kann.

Bäume selbst aus Stromkabeln wickeln war mir zu aufwendig.
Zumal sich Kupfer mit Leichtigkeit verbiegen lässt.

Wurzeln ausgraben?
Kann man schickes draus machen. Aber welche denn?
Überall zugängliches Unkraut wird es nicht sein, nen Garten hat nicht jeder & selbst wenn braucht es noch die richtigen Pflanzen. Und erst den halben Park umgraben war auch nicht so mein Ding.

Meerschaum?
Das war & ist mir viel zu zerbrechlich, da kann ich ja nach jeder Runde neue Bäume basteln.

Ich machte mir schon einige Gedanken, habe viel Feines gesehen, mich aber am Ende für das Robuste entschieden, bei dem nicht alle Arbeitsschritte komplett neu waren.

Im Ergebnis sind Schaumflocken nicht sonderlich schwer zu verarbeiten.
Ich bin wirklich sehr zuversichtlich was die Festigkeit angeht.
Da nehme ich den mangelnden Schick für meine Anfänge gerne in Kauf wenn ich mein Gelände nur einmal bauen muss und Wartungsarbeiten wie ausbessern niemals anfallen.

Ich finde dein "Knick" sieht garnicht so schlecht aus .

Etwas "LAUBiger" wäre natürlich nicht schlecht aber da muß man wohl immer damit rechnen das man mal etwas "nachlauben" muß?!

Oder du hülst die in GTS-Harz    , sry konnte ich mir jetzt nicht verkneifen .

Ich persönlich mag naturbelassene Steine, Sand usw. ja nicht so und würde mal versuchen die komplett zu lackieren aber das geht natürlich wieder auf den Zeitaufwand.


Danke  für deine ausführliche Schilderung, immer interessant sowas zu verfolgen.

Panzerknacker schrieb:Oder du hülst die in GTS-Harz    , sry

Bringe mich nicht auf dumme Ideen

Denke du, wie alle anderen, an eure  Vorbildfunktion, ich nehme euch am Ende noch beim Wort